Gesundheit ist alles

Hinter dem Betreff verbirgt sich eine unangenehme Erfahrung. Bereits vor einem Jahr hatte ich über gesundheitliche Probleme gesprochen, welcher leider einige Blogleser als Einbildung hinstellten. Das ist es definitiv nicht! Seit einem Jahr hatte ich zwar wenig spürbare Symptome. Aber dass ich die Arztbesuche nicht forciert habe, hat sich jetzt gerächt.

Denn Mitte der Woche bin ich zuhause fast bewußtlos geworden und hatte einen ziemlichen Blutverlust. Arme, Beine wurden kalt, der Körper begann zu zentralisieren (= Schockreaktion des Körpers). Bin mit Krankenwagen in die Klinik zur Notaufnahme gekommen. Konnte dann jede Menge Untersuchungen über mich ergehen lassen, von denen noch nicht alle Ergebnisse vorliegen.

Die Blutung hat akut aufgehört, also hat man mich wieder nach Hause geschickt. „Der Hausarzt soll die Blutarmut weiter verfolgen“, und „ein niedergelassener Spezialist soll dann die weiteren Untersuchungen machen“. Tolle, mutmachende Aussagen welche man da zu hören bekommt. Da gehts mir gleich viel besser 🙁

Kurzfristig ist der Opa der Kinder wieder nach Berlin gekommen um uns zu unterstützen. So habe ich etwas mehr Freiraum ein paar Arzt Termine zu machen.

Dem Rest der Mannschaft gehts ganz gut, Krankheiten sind weg, alle wieder fit und gesund. Die älteren Kinder sind grad in einer frechen Phase, in der sie ausprobieren und Grenzen testen. Das ist schon anstrengend.

Gesund bleiben

Diese Jahreszeit ist leider eine Zeit in der man leicht krank wird. Die Kinder waren alle immer mal wieder gesund und wieder krank. Gela ist nun auch angeschlagen und ich der Einzige letzte Gesunde. Obwohl ich auch schon krankheitszeichen gemerkt habe. Mit viel Naturmedizin (v.a. Knobi) habe ich das bisher abwenden können.

Wir hätten am Wochenende einen Kurzbesuch bekommen, der wegen Krankheit uns abgesagt hat. Was soll man da machen. Die kommende Woche haben wir etliche Termine, u.a. eine kardiologische Untersuchung von Hannah. Da sind wir gespannt, ob nachwievor alles gut ist. Das ist eine reine Routine Untersuchung, es gibt keinen Anlass zur Sorge.

Zum Schlafen: Das klappt jetzt seit Einführung jeden Tag.

Halbzeit, ein Monat Elternzeit liegt hinter mir und noch ein Monat vor mir.

Das Bild ist von letzter Woche, von unserem Winterspaziergang (mittlerweile ist der Schnee weg) …

Winterspaziergang

Winterspaziergang

Frühling oder Winter?

So recht lässt sich diese Frage nicht beantworten. Kürzlich war es warm, fast 10° und nun liegt seit Tagen wieder ein bisschen Schnee. So wie es aussieht bleibt es wieder so, wie es ist.

Gestern waren wir zu fünft auf einem Spaziergang. Hier sind ein paar schöne Bilder entstanden, welche im Fotoblog fotosicht.com veröffentlicht habe. (hier nur Naturbilder)

Heute war übrigens Gela’s Geburtstag. Aber da erzähle ich euch ja nichts Neues. Vielen Dank an alle die dran gedacht haben.

Vor ein paar Tagen haben wir in der Nacht experimentiert. Ausgangssituation: Als Hannah vor ein paar Tagen, abends mal wieder andauernd aufgewacht ist und jedes Mal lange betreut werden wollte, haben wir folgendes konsequent ausprobiert. Sie ins Bett gebracht, ihr Gute Nacht gewünscht und die Tür geschlossen und draußen abgewartet, ob es klappt. Zuvor hatten wir erst 2x die Tür nur angelehnt. Mit dem Effekt dass sie aufgestanden ist. Erst beim dritten Mal („Tür hörbar zumachen“) ist sie tatsächlich liegen geblieben und ohne weiteren Protest eingeschlafen.
Von diesem positiven Erlebnis motiviert sind wir einen Schritt weiter gegangen und haben diese Methode auch auf das ins-Bett-bringen angewandt. Die ersten zwei Tage gab es etwas murren (aber kein Geschrei und keinen Fluchtversuch). Und heute ist bereits der 4. Tag in Folge, bei dem das ins-bett-bringen nur noch 15 min dauert. Und 5min später beim Kontrollbesuch ob alles in Ordnung ist, da haben beide schon geschlafen. Wow. Monatelang ging das bisher fast jeden Abend 2h Stunden bis beide endlich geschlafen haben.
Wir mussten einfach konsequent und mutig genug sein, das Zimmer zu verlassen, obwohl sie noch nicht schlafen.

Soweit gehts uns allen gut. Leider sind alle Kinder nachwievor angeschlafen. Also Husten/Schnupfen ist noch nicht ganz weg. Aber zum Glück ist dieser nicht so intensiv.

Elternzeit ist schön, man kommt zur Ruhe. Obwohl man den ganzen Tag mit den Kindern beschäftigt ist. Mittlerweile war ich abends sogar motiviert ein paar Sachen in Angriff zu nehmen, die ich Monate, wenn nicht sogar Jahre lang liegen gelassen hatte. Beispielsweise eine inhaltliche Erweiterung der Bienenseite, wie die Honig Unterseite oder andere. Hab hier aus dem Stehgreif die 1000 Worte lange Seite um fast 400 Worte erweitert.

Winterzeit Erkältungszeit

Leider sind alle Kinder mehr oder weniger krank geworden. Husten und Schnupfen. Leider eben auch unser Neugeborener Johannes. Hoffen stark dass die Kinder wieder bald gesund werden. Gela und ich sind bisher zum Glück noch verschont geblieben. Hoffentlich bleibt das auch so, wer sollte sonst die Kranken pflegen, wenn keiner mehr gesund wäre.

Vor ein paar Tagen haben sich unsere Hausnachbarn eine weitere Aktion aus der Kategorie Hausmobbing geleistet. In unserem Briefkasten haben wir eine Kopie der Hausordnung gefunden, auf der wild mit Kuli verschiedene Passagen markiert wurden. U.a. dass mit Kindern Ruhezeiten eingehalten werden sollten. Nebenbemerkung, das sind Zeiten in denen die Kinder schlafen und ohnehin ruhig sind. Ich kann nicht ganz nachvollziehen, wie sich jemand Kinderloses derart über uns aufregen kann. Und das zwei Stockwerke über uns.

… ein Grund mehr, das Thema Eigenheim zu forcieren.

Kinder mit knapp zwei Jahren und ein paar Zerquetschte sind echt in einem lustigen Alter. Jeden Tag stellen sie was Neues an. Vielleicht sollte ich wirklich mal eine Art Tagebuch anfangen 😉