Hochzeitserlebnisse

Es ist viel seit dem letzten Beitrag passiert. Aber ich fange einfach mal mit den jüngsten Ereignissen an. Das jetzt vergangene Wochenende war die Hochzeit von meinem Arbeitskollegen und wir sind als gesamte Familie hingegangen. Das war rein praktisch gar kein Problem, da die Feier auf einem Bio-Hof im tiefen, abgelegenen Brandenburg war. Die Reise dahin war mit Geo-Koordinaten markiert, es gab keine direkten Adressdaten mehr 😉 Die Hochzeit war also absolut Kinder-tauglich.
Allerdings haben wir das erste Mal gemerkt, dass es problematisch sein kann, drei Kinder zu haben. Wir haben mit der Übernachtungssuche unangenehme Erfahrungen gemacht. Einerseits war es generell schwierig eine Möglichkeit zu finden und in zwei Fällen wurde eine Zimmerzusage wiederrufen. Etwa so: „Ja wir haben ein Zimmer mit Beistellbett. Ach Sie haben drei Kinder, das muss ich erst mal mit meinem Chef besprechen. Tut mir Leid, wir haben doch kein Zimmer.“ Das schlimme dran war, dass genau die gleiche Sache zwei Mal vorkam. (in zwei von fünf Telefonaten!) Letztendlich hatten wir eine Übernachtung. Am nächsten Tag gab es noch ein Frühstück und wir sind über Zwischenhalt wieder nach Hause.
Als wir zu Hause ankamen gab es eine unangenehme Überraschung. Alle anderen Nachbarn im Haus waren weg (eigentlich positiv), nur die vordere Eingangstür war abgeschlossen und wir hatten dafür keinen Schlüssel (für alle anderen Türen schon). Nach rumtelefonieren, u.a. mit dem Notdienst der Hausverwaltung war die einzige verbleibende Möglichkeit über Schlüsseldienst ins Haus zu gelangen.
Um 16 Uhr kamen wir an und letztendlich um 19 Uhr waren wir wieder in der Wohnung. Ohne zu großen Schaden bei der Aktion zu hinterlassen hatten wir es geschafft über ein Kellerfenster einzusteigen. Also das Fenster zu knacken und mit einem Wagenheber die Stangen davor aufzubiegen um überhaupt rein zu kommen. Ganz billig war das nicht, ein dreistelliger Betrag. Wieder drin hatten wir einen Schlüssel für die Tür gefunden, obwohl wir dachten alle vorhandenen Schlüssen bei uns zu tragen.
Heidi & Franco haben einen Tag nach Fio’s dritten Geburtstag männlichen Nachwuchs bekommen. Wir freuen uns mit ihnen über den Familienzuwachs.
Es ist ein schönes Bild entstanden auf dem alle drei Kinder in einem Bett liegen. Man muss dazu sagen, es ist das Bett von Johannes und die anderen haben sich einfach dazu gelegt. Es ist also kein gestelltes Bild, das nur für dem Fotografieren wegen so entstanden wäre.

Alle Kinder in einem Bett

Alle Kinder in einem Bett

Kürzlich gab es auch dieses schöne Bild…

Hannah umarmt Johannes

Hannah umarmt Johannes

Wie die Zeit vergeht

Die Zeit vergeht wahnsinnig schnell! In wenigen Tagen sind wir bereits 7 Monate verheiratet. Wir schauen bereits auf viele schöne gemeinsame Erinnerungen zurück. Aber mit genau dem gleichen Lächeln freuen wir uns auf die Zukunft.

Leider gibt es immer noch ungeklärte Fragen, wie sich alles entwickeln wird. Beispielsweise sind wir auch noch nicht sicher, wohin wir innerhalb, bzw. außerhalb Berlins ziehen werden. Diese Wochen haben wir uns aktiv den Wohnungsmarkt Berlin angeschaut. Allerdings, um einschränkend zu sagen, diese Gegenden welche uns interessieren.

Nach ein paar Stunden sind wir zu dem Schluss gekommen, dass wir erstmal die nächsten Jahre hier wohnen bleiben werden. Alle anderen Optionen, sind momentan für uns noch zu weit weg.

Uns geht es schon wieder wesentlich besser, auch wenn der Husten noch nicht 100% weg ist.

Nächste Woche ist eine Männer Freizeit zu der ich mitgehen werden. Anfangs wollte ich eigentlich nicht mitgehen, aber mich aber doch noch kurzfristig dazu entschieden. Es werden u.a. auch einige unser Freunde, die ua. auch Hochzeitsgäste im April waren, mit dabei sein.

Ein Besuch bei uns? Du willst uns besuchen? Einfach kurz Bescheid geben, wann du kommen möchtest, dann reservieren wir die Zeit für dich. Derzeit haben wir nur lockere Besuchanfragen, aber keine festen Termine vergeben. Genau dies war nun schon öfters eine Frage gewesen, ob wir schon Termine vergeben hätten in nächster Zeit. Nein, dem ist nicht so.

Ist das nicht unglaublich? Ein Blogeintrag, ohne nur im Entferntesten etwas über Essen, und, oder Trinken verloren zu haben.

Ein Wochenende zwischen Bayern und Thüringen

Dieses Wochenende waren wir auf Daniela’s Hochzeit, im Norden des politischen und geografischen Bayerns eingeladen. (Nordbayern, bzw. im Fränkischen) Das war schon ein komisches Gefühl, nach unserer, eine andere Hochzeit zu erleben. Auch wenn man sich vornimmt, nicht zu vergleichen, schafft man es nicht.

Die Predigten, welche wir gehört haben waren sehr interessant und haben uns noch einmal daran erinnert, auf was es ankommt. Und mit einem Augenzwinkern wurde auch den Singels berichtet, dass sich die Partnersuche lohnen kann. Es war eine schöne Hochzeit, bei der es eher entspannt zuging, als unter Dauer-Strom. Es gab nach der kirchlichen Hochzeit Kuchen, sehr leckere, selbst gebackene.

Himbeerkuchen und Schwarzwälder Kirsch

Am Sonntag sind wir auf der Rückfahrt bei Mo's Tante Sigrid in Eisenach zu Besuch gewesen. Gela konnte das erste Mal die Wartburgdie Wartburg bewundern. Der Tag war genial für tolle Eindrücke und natürlich auch Fotos.

Ein wunderschöner Blick auf die Wartburg

Ein wunderschöner Blick auf die Wartburg

Berliner Genießer

Wir lassen es uns in Berlin meistens richtig gut gehen. Am Freitag haben wir uns eine Liste gemacht mit Dingen die wir uns für das Wochenende vorgenommen haben. Unter anderem Stand 1x Besuch unseres Lieblingskonditors drauf. Leider sind 2x daraus geworden.  Folgende leckere Stückchen haben wir genossen: Zitronensahne, Orangensahne, Zitron-Tatar, Schwarzwälder Sahne, Limetensahne, Erdbeerkuchen. Vielleicht von dem einen oder anderen Stück mehr als eins. 🙂

Nicht neidisch sein, ihr könnt mit uns zusammen genießen, einfach uns besuchen. Unsere liebe Heidi hat sich diesbezüglich schon angemeldet und uns aufgefordert den Kuchen bereits kalt zu stellen. Das machen wir doch gerne.

Gestern sind wir nicht nur bei Buchwald gewesen, sondern auch über 2 Stunden an der Spree spazieren.

Berlin an der Spree / Juni 2009

Berlin an der Spree / Juni 2009

Nächste Woche steht für uns folgendes an:

Erstmal eine normale Arbeitswoche, dann zum Wochenende werden wir bei Danielas Hochzeit in Stadt Steinach im politisch und geografisch so festgelgten Bundesland Bayern sein. Ob das nun Franken, Bayern oder sonst was zum Geier ist, ist mir völlig Banane. Wem das nicht passt, der kann mit mir darüber philosophieren.

Auf der Rückfahrt machen wir einen Zwischenstopp in Eisenach bei Mo’s Tante.

Einer von Mo’s Kollegen hatte kürzlich Geburtstag und es gab den einen oder anderen Donut 🙂 (für ca. 20-30 Leute glaube ich, für jeden so 2-3, aber einige aßen nur 1)

Donuts

Donuts

Der schönste Tag unseres Lebens

Wir beide haben sehr viele schöne Eindrücke von unserer Hochzeit. Es war so eine fantastische und wahnsinnig schöne Zeit, die natürlich viel zu schnell vorbei gegangen ist. Keiner unserer Gäste sagte, dass die Hochzeit „zu lange“ gewesen sei. Für uns persönlich war es eine wahre Traumhochzeit. Auch wenn es an uns vorbeigerauscht ist, haben wir trotzdem sehr viele Eindrücke gewonnen, die noch sehr lange anhalten werden. Mit so vielen guten Gedanken, Segen, Wünschen und Geschenken wurden wir von euch allen beschenkt.

Hierfür möchten wir uns bei allen herzlich bedanken. Danke, dass ihr zusammen mit uns gefeiert habt, oder in Gedanken mit uns verbunden wart.

Die nächste Woche wird Mo nicht mehr vor unserer Japanreise arbeiten und wir werden die nächste Zeit gemeinsam in freudiger Vorfreude auf Japan verbringen.

Tag 1 – Unser 1. Tag nach der Hochzeit

Dieser Eintrag ist vorgeschrieben, ich gebe es ja zu. Zum Kenntnisstand des Schreibens …

Es ist vollbracht, der schönste Tag unseres Lebens war gestern, heute beginnen wir unsere Ehe. Es ist ein Stück Ungewissheit dabei, aber die Freude, Liebe, und der Mut, es mit Gottes Hilfe zu wagen war stärker. Wir fühlen uns als eines der glücklichsten Paare auf dieser Welt.

Details zur Hochzeit gibt es später… demnächst.
Das Frühstück haben viele unserer Gäste noch wahrgenommen und mit uns zusammen den herrlichen Sonntag begonnen.

Vielen Dank an alle Gäste, dass ihr mit großem Herzen bei uns wart. Auch einen lieben Dank an alle, die nicht kommen konnten, aber mit ihren Gedanken und Wünschen bei uns waren.

Tag Zero: Der große Tag ist heute

Heute ist der große Tag also. Wir sind ja alle so aufgeregt …

Am Morgen wuseln wir alle noch wie wilde Ameisen umher und machen richten vor allem uns selbst, bzw. werden gerichtet. Gela hat am Morgen vor dem Standesamt noch ganz früh einen Termin beim Friseur. Ihre Schwestern auch.

Mo’s Frisur sitzt, sie muss lediglich gestylt werden. Hoffentlich haben wir alle unseren Bauchumfang gehalten und alles passt. Naja wenn nicht, dann heißt es Bauch einziehen 😉 Der Tag hat eigentlich ein straffes Programm:

11.00 Uhr Standesamt (Mo’s Eltern, Gela & Mo, Heidrun & Andreas, Melle, Heidi)
13.00 Uhr Kirchliche Trauung (Alle)
ab 15.00 Uhr Feierlichkeit vor allem mit Kuchen (Geladene Gäste)

Ein herrliche und traumhafter Tag. Alles klappt, sogar die Fotos 🙂

Tag 59 – Probehochzeit

Heute findet in der Gemeinde eine andere Hochzeit statt, zu der wir aus vielerlei Gründen hingehen. Haben wir schon erwähnt, dass es dort Kuchen geben soll, für die ganze Gemeinde natürlich, nicht nur für uns 😉

Wir werden jedoch sehr aufmerksam dabei sein und ein Auge für die Kleinigkeiten haben. Für uns ist es, wie die Überschrift schon sagte eine Art Probehochzeit.