Ja-Mai

Mittlerweile schon wieder eine Woche her, aber Gela war für 3 Tage im Weserbergland für einen Arbeitseinsatz und um ihrem Vater zum Geburtstag zu besuchen. Auf dieser Reise hatte sie nur den Johannes dabei und konnte mal was anderes sehen, als der ständige Alltag mit drei Kindern. Das tat ihr richtig gut.

Ich hatte so lange Lukas und Hannah und hab mit den beiden die paar Tage genossen. Allerdings bin ich auch zu nix anderen außer Kinderbetreuung gekommen. Fand die Zeit aber auch sehr wertvoll und schön. Hab mit den beiden Ausflüge gemacht. Einmal mit der Bahn und einmal mit dem Fahrrad und dem Fahrradanhänger. Muss den beiden wohl richtig gut gefallen haben, da sie selbst über eine Woche später morgens noch davon erzählen, dass sie „von Papa“ und „Ausflug“ geträumt haben. Und an dem Tag mit dem Bahn-Ausflug (es gab auch noch leckere Eis-Becher) meinte Lukas beim Ins-Bett-Bringen, das sei ein „richtig schöner Tag“ gewesen.

Lukas und Hannah umarmen sich

Lukas und Hannah umarmen sich

Das Bild zeigt leider nur eine Momentaufnahme. Wie die restliche 23 Stunden 55 Minuten des Tages mit Geschwisterrivalität. Allein heute Abend hatte Hannah eine blutige Nase, nachdem Lukas, Hannah vom Puki geschmissen hat. Anderes Beispiel: Bei diesem Ausflug hier haben sich die Beiden darum gestritten bei an meine Rechte und wer an meine Linke Hand darf. (rational nachgedacht ist das doch völlig egal wer rechts oder links geht, oder?)

Johannes steht und läuft mit Lauffahrzeugen schon seit Monaten. Aber selbstständig ist er noch nicht gelaufen, bis heute. Heute ist er ganz stabil, freihändig und selbstsicher gelaufen. Und dann nicht zuhause sondern als wir zu Gast bei einer befreundeten Familie waren.

Demnächst kommen Oma und Opa aus Süddeutschland zu Besuch. Ein paar Ausflugsziele haben wir schon als Vorschläge überlegt. Alle freuen sich schon…

Johannes erster Geburtstag

Wow, ein ganzes Jahr ist das schon her, seit unser Johannes auf der Welt ist. Am 15.1. letzten Jahres brachten wir unser kleines Geschenk mit nach Hause und nun konnten wir bereits den ersten Geburtstag zusammen feiern. Der Tag lag unter der Woche und ich bin an dem Vormittag später ins Büro. So hatten wir alle einen wunderbaren gemeinsamen Morgen den wir mit Brötchen, Kuchen und Geschenken im Familienrahmen feierten.

Johannes erster Geburtstag

Johannes erster Geburtstag

Johannes hat einen tollen Pullover von seiner Tante bekommen und von uns eine Holz-Kugelbahn. Das war ein Geschenk, welches sichtlich auch die Geschwister Hannah und Lukas begeistert. Definitiv ist der Johannes sichtbar größer geworden. In den ersten 12 und 24 Monaten, finde ich, gibt es die meisten Entwicklungssprünge.
Dannach werden die Kinder neben größer, nur noch frecher. (wie sie selbst ja auch zugeben)

Johannes ist groß geworden

Johannes ist groß geworden

Johannes sitzt meist im Hochstuhl. Aber theoretisch könnte er auch mit am Tisch von Lukas und Hannah sitzen.
Anfang des Jahres waren wir gemeinsam am Wannsee essen, was dieses Mal erstaunlich gut geklappt hat. Hab Lukas & Hannah vorher ins Gewissen geredet dass man sich dort benehmen muss. Und wenn sie das nicht tun, wir dort nicht mehr essen können. Mit ein paar Spielsachen, engagierten Bedienungen und leckerem Essen hatten wir alle ein schönes Erlebnis.

Gemeinsam essen gehen

Gemeinsam essen gehen

Silvester selbst war bei uns ruhig. Direkt nach Silvester hatten wir neuen Jahr Besuch von Elisabeth und Niels, die uns auf der Rückfahrt nach Holland einen Tag besuchten. Bei dem Besuch ist u.a. dieses tolle Familienbild entstanden:

Familienbild im Frühjahr 2014

Familienbild im Frühjahr 2014

Übergangszeit

Es ist definitiv etwas anderes drei, statt zwei Kinder zu haben. Knapp 2 Wochen nach Ankunft in der Welt brauchen wir alle definitiv noch eine Weile um uns an den neuen Zustand zu gewöhnen. Hannah & Lukas definitiv besonders. Allen gerecht zu werden ist sicher ein Ideal nach dem man streben sollte, aber realistisch gesehen ist es fast nicht erreichbar. Ich möchte damit nur sagen, dass es schwierig ist mit der neuen Situation. Gerade unsere zwei Ersten kommen damit insbesondere noch nicht klar. Selbstverständlich freuen sie sich über ihren Bruder. Aber sie müssen genauso wie wir noch an die neue veränderte Situation gewöhnen.

Mittlerweile ist der Opa zurückgefahren und wir sind jetzt dabei uns auf den Alltag einzustellen. Heute hatten wir Überraschungsbesuch von Heidrun und Andreas, die das Wochenende mal wieder in Berlin waren.

Schon komisch, aber mit drei Kindern gelten wir in Deutschland schon als Großfamilien und haben doppelt so viele Kinder wie der Durchschnitt. Ich bin auf jeden Fall froh dass ich den ganzen organisatorischen Papierkram (z.B. Geburtsurkunde) erledigt habe. Das hat mich ein paar Stunden kostbare Lebenszeit gekostet 😉

Ein gemeinsames Familienbild haben wir mittlerweile nach mehreren Anläufen geschafft:

Gemeinsames Familienbild zu Fünft

Gemeinsames Familienbild zu Fünft

PS: Der Johannes ist nur so warm eingepackt, weil wir das Bild kurz vor dem Spaziergang gemacht haben.

Babybesuch

Der kleine süße Johannes hat dieses Wochenende Besuch von den nächsten Verwandten bekommen. Schade für ihn, dass er davon vermutlich nicht allzuviel mitbekommen hat. Von den meisten Bilder werde ich keine veröffentlichen, da diese alle in die Kategorie Privat fallen. Vielen Dank an Heidi und Melle, die den weiten Weg auf sich genommen haben.

Mit der Geburt von Johannes, hat meine Elternzeit begonnen und obwohl die Arbeit jetzt keinen Anfang und kein Ende hat, genieße ich die Zeit in vollen Zügen. Arbeit ist ein dehnbarer Begriff. Vorher habe ich gearbeitet, jetzt arbeite ich auch, nur die Art der Arbeit hat sich geändert. Wer behauptet Hausarbeit sei keine Arbeit, mit dem fange ich gerne eine Diskussion an!

Ein kleiner unangenehmer Nebeneffekt ist, dass man jetzt Zeit zum Geld ausgeben hat. Vorher hatte man irgendwie nie Zeit, jetzt aber schon. Ein Teil der Einkäufe war ja für die Kinder, also alles andere als eigennützig. Diese haben jetzt beispielsweise einen eigenen Tisch und Stühle bekommen. (Massivholz Buche) Nach ein paar Tagen Umgewöhnungszeit nicht mehr auf Augenhöhe vom Esstisch zu sitzen finden die Zwillinge das gar nicht mehr so schlecht selbst kommen und gehen zu können. Und so ein Hochstuhl ist ja auch nicht ganz ungefährlich.

Die jetzt damit größeren Geschwisterkinder sind total scharf und interessiert am Baby. Sie wollen es ständig sehen und am besten auch küssen. Soweit man das sagen kann, verhalten sich Hannah und Lukas fürsorglich.

Der Opa der Kinder ist zum Glück noch ein paar Tage da, bis Gela wieder richtig fit ist. So eine Geburt ist schon ganz schön heftig für den Körper. Auch wenn sie das verhältnismäßig gut verkraftet hat. Unser großer Wunsch war eine natürliche Geburt und diese im Geburtshaus. Gott sei dank, ging dieser Wunsch in Erfüllung. Und unser Johannes ist reif und gesund auf die Welt gekommen und macht sich schon ganz gut.

Mit einer Babypuppe konnten sie schon mal Trocken-Üben …

Mit der Babypuppe üben

Mit der Babypuppe üben

 

Die Zeit rennt

Kaum sind wir wieder aus dem Urlaub zurück, schon hatten wir ein paar Tage später, die Großeltern zu Besuch. Am Sonntag sind sie weitergefahen, da sie noch nach dem Besuch bei uns ein paar Wochen Nordsee Urlaub vorhaben. Nach der Zeit bei uns können sie sich erst mal erholen. Tja, Kinder zu versorgen, den ganzen Tag glücklich zu machen, das ist kein Zuckerschlecken…
Zu ihrem Besuch hatten sie einiges mitgebracht, u.a. diverse Spielsachen für die Kinder. Alles wunderbare Sachen, die unseren Vorstellungen entsprechen, bspw. Holzspielzeug das unbehandelt ist. Irgendwelche China-Produkte oder Plastik versuchen wir möglichst zu vermeiden.
Eine chinesische Praktikantin im Büro sagte hierzu treffend: „Nicht einmal Chinesen würden chinesische Produkte kaufen!“

Letzte Woche war Andreas zu Besuch. Nach ein paar Monaten konnte Lukas‘ Pate Letzte Woche da sein. Leider sind Andreas und Heidrun mittlerweile weder in Berlin, noch in Deutschland.

Am Ende der Woche hatte sich Mo zwei Tage frei genommen und wir konnten Termine wahrnehmen und gemeinsam etwas unternehmen. U.a. waren wir im Autohaus und haben unser Auto schätzen lassen. Dass es ein Schock werden würde hat man uns im Vorfeld schon gesagt. Aber das hat uns wirklich noch überrascht. Wir haben das so gedeutet dass die vom Autohaus bei dem genannten Preis selbst noch kräftig daran verdienen wollen.

Statt zu verkaufen werden wir das Auto voraussichtlich behalten, aber müssen dann auf jeden Fall etwas nachrüsten lassen.

Manchmal fehlt dann einfach noch die Zeit und Muße in den Blog zu schreiben. Bilder gibts dieses Mal leider keine.

Wieder vereint

Vor einer knappen Woche ist Gela zusammen mit ihrer Schwester Melle mehrere Autostunden ins Weserbergland gefahren. Dies war die erste längere Strecke außerhalb Berlins. Lukas und Hannah konnten ihre ein halbes Jahr ältere Cousine Fio besuchen. Außerdem konnten sie das erste Mal zusammen ihren Opa (Gelas Vater) sehen, der sich über die Beiden freute.

Nach einer knappen Woche ging es wieder zurück nach Berlin. Beide Autofahrten Hin- und Zurück klappten erstaunlich gut. Dies war schon mal ein bestandener Vortest für weitere Touren dieses Jahr, die wir wagen wollen. Ich bin allein in Berlin zurück geblieben, daher sind wir jetzt alle als Familie wieder vereint.

Hannah und Lukas im Hochstuhl

Hannah und Lukas im Hochstuhl

Das Bild ist ganz frisch von Heute, beide in ihrem Hochstuhl.

Ich hatte heute meine CT Untersuchung, aber außer einer CD mit den Daten habe ich keinen Befund mitgeteilt bekommen. Typisch Charite, wundert mich im Nachhinein nicht. Vor und nach der Untersuchung war nichts was man sich wünschen würde und bringt den Körper an eine Belastungsgrenze.

180 Grad

Was hat es mit diesem Titel auf sich? Um 180 Grad muss ich mich eine Woche verändern und das ist wirklich nicht so leicht. Ich muss jetzt eine ganze Woche lang Ballaststoff-Arm leben, keine Hülsenfrüchte, Keine Nüsse, Keine fasrigen Säfte, kein Kern-Obst. Nur leicht verdauliches. Einige Menschen leben nur so, viel Süßes, viel Junk Food etc. Aber für mich ist das eine total ungewohnte Lebensweise und ich empfinde das als total schwierig. Beispielsweise musste ich richtig suchen um ein Ballaststoffarmes Brot überhaupt zu finden.

Bei dem Supermarkt Besuch habe ich schon letzte Woche etwas ganz fantastisch tolles gefunden. Man merkt dass Berlin wohl doch recht nah an Polen liegt. Denn hier bei uns gibt es polnische Spezialitäten in einem normalen Edeka zu kaufen. Wer hätte das geglaubt. Natürlich schon ausprobiert, schmeckt nach mehr, also sehr gut. Pierogi in 6 verschiedenen Sorten, polnische Klößchen, da schlägt das Herz höher.

Spezialitäten aus Polen

Spezialitäten aus Polen

Spezialitäten aus Polen: Pierogi

Spezialitäten aus Polen: Pierogi

Beiden Kids gehts gut, nur abends klappt das Einschlafen mal grad wieder nicht so gut. Hannah kommt immer besser vorwärts, isst von selbst gerne und nimmt kontinuierlich zu.

Diese Woche haben wir die Urlaubspläne etwas konkretisiert und auch schon Hotels angefragt. Obwohl das noch in weiter Zukunft liegt und nicht Hauptsaison ist hat leider ein Hotel geantwortet, dass ein-zwei Tage während unseres Wunschzeitraumes das Hotel komplett belegt ist. So ein Mist, jetzt müssen wir nach alternativen Lösungsmöglichkeiten suchen. Fakt ist, es klappt den geplanten Zeitraum nicht. Zur Option steht, Verschieben, oder weniger Tage.

In greifbarer Nähe ist eine mehr oder weniger spontane Idee für ein paar Tage in den Harz zu fahren. Das wäre unser persönliches Hochzeitstagsgeschenk für uns selbst, für dieses Jahr. Schon fast eine Tradition geworden dass wir uns zum Hochzeitstag ein (sinnvolles) Geschenk für uns selbst suchen.

Dieses Wochenende stehen für uns mehrere Besuche auf dem Programm. Heute bei Esther, die ihren Geburtstag nachfeiert. Und morgen kommen Heidrun und Andreas, mittlerweile aus der Schweiz, zu Besuch zu ihren ehemaligen Wohnort Berlin. Und Opa’le kommt auch, allerdings nicht nur für einen Tag, sondern für ein paar Wochen.

Zwillinge im Gefängnis

Der Spass ist (fast) zuende, die beiden wurden jetzt in ihr neues Zwillingsgefängnis eingewiesen. Ihre erste Reaktion war Lachen, aber das wird ihnen hinter den schwedischen Gardinen noch vergehen. Und die Gitter sind natürlich so hoch, dass man einen Gefängnisausbruch gar nicht erst wagen braucht.

Zwillingsgefängnis

Zwillingsgefängnis

Wir hatten diese Woche Besuch von Hannah mit Mama Marlen, die 3 Tage jünger ist. (ja sie heißt auch Hannah, fast so wie unsere Hannah; nur die Zweitnamen unterscheiden sie) Aber als reifes Baby eigentlich ein paar Wochen älter. Es war interessant zu sehen, wie Lukas und Hannah aufeinander reagiert haben.

Unserer Hannah’s Husten ist wieder besser geworden. Naja, dafür gibt es leider immer noch genug anderer Baustellen, bspw. ihrer Ernährung. Aber hierfür haben wir gleich am Montag einen Termin mit einer medizinischen Ernährungsberatung. Sind gespannt ob wir außer Problematisierung dieses Mal Lösungsvorschläge bekommen.

Nach einer Woche voll Termine, angenehmer und stressiger freuen wir uns auf die neue Woche. Melle kommt wieder nach Berlin und feiert ihren Geburtstag bei uns.

Ereignisreiche Woche

Ja die Woche ist zwar noch nicht zuende, dennoch hab ich schon einiges zu berichten.

Am Montag wurde entschieden dass Hannah-Maria am Dienstag operiert werden sollte. Die OP ging länger als geplant, aber alles ist gut gegangen. Soweit wir verstanden haben wurden bei der OP alle Probleme beseitigt und es ist (hoffentlich) keine weitere OP notwendig. Sie hat es gut überstanden und zeigt wieder ihren Willen nach der OP, was ein gutes Zeichen ist. Vielleicht kommt sie zum Freitag bereits von der Intensivstation zurück auf die normale Station.

Vor der OP hatten wir einen inneren Frieden und die Gewissheit, dass es zu dem Zeitpunkt „richtig“ ist.

Mein Vater (Opa’le) wird vom Enkel auf Trab gehalten, so dass alle (also er und sein Enkel) am Abend immer ruhig einschlafen können. Eine super Win-Win-Patt-Situation 😉

Am FreitagSamstag bekommen wir Besuch aus Holland, von Elisabeth und Niels, die in ein paar Monaten heiraten wollen. Wir freuen uns schon sehr auf sie und sie bestimmt auch, vor allem um die beiden Kids zu bestaunen.

Trotz der Kälte von bis zu -10 °C fahre ich noch weiter tapfer, aber dick eingepackt, Fahrrad. Was nicht umbringt, das macht stark. Nach dem Motto, bei der Kälte überlebt kein Infekt.

Fliegender Wechsel

Bei uns findet ein fliegender Wechsel statt. Nach 10 Tagen Besuch von Gelas Schwester Melle ist am Sonntag Nachmittag der Opa’le gekommen. Auf dem Bahnhof haben sie sich gerade noch die Hand geben können. (auch praktisch, nicht nur sprichwörtlich) Eine geht, einer kommt.

Hannah-Maria hat eine Infektion am Arm bekommen. Für eine OP muss sie allerdings Infektfrei sein, hierdurch verschiebt sich der Prozess wieder. Wir sind mit den Nerven am Rande, bekommen allerdings vielfältige Hilfen. Melle sei Dank, Opa’le sei Dank.

Die Klinik ist überlastet, dennoch habe ich es am Sonntag Nachmittag geschafft eine kritische Botschaft auf diplomatische Weise in der Klinik los zu werden. Ich möchte jetzt nicht über die Klinik herziehen, aber nicht alles läuft rund. Solange das medizinische stimmt, wenn es denn mal dazu kommt.

Am Fr/Sa haben wir zu zweit ein interessantes Paar-Seminar besucht mit Referenten aus der Schweiz, wozu  wir uns noch relativ kurzfristig entschlossen haben. Dadurch dass Melle da war, konnten wir auch ohne Kind(er) gehen.

Kleine Nebeninfo an alle die Melle kennen. Sie hat jetzt eine neue Mailadresse und Skype, hab ihr geholfen dies einzurichten. Mit ihr haben wir noch ein paar kulinarische Höhepunkte erlebt, aber wir ersparen euch die Bilder 😉