Tag 1 – Unser 1. Tag nach der Hochzeit

Dieser Eintrag ist vorgeschrieben, ich gebe es ja zu. Zum Kenntnisstand des Schreibens …

Es ist vollbracht, der schönste Tag unseres Lebens war gestern, heute beginnen wir unsere Ehe. Es ist ein Stück Ungewissheit dabei, aber die Freude, Liebe, und der Mut, es mit Gottes Hilfe zu wagen war stärker. Wir fühlen uns als eines der glücklichsten Paare auf dieser Welt.

Details zur Hochzeit gibt es später… demnächst.
Das Frühstück haben viele unserer Gäste noch wahrgenommen und mit uns zusammen den herrlichen Sonntag begonnen.

Vielen Dank an alle Gäste, dass ihr mit großem Herzen bei uns wart. Auch einen lieben Dank an alle, die nicht kommen konnten, aber mit ihren Gedanken und Wünschen bei uns waren.

Tag 88 – Tanz am Sonntag

Der heutige Tag steht unter dem Motto: Tanzcrash-Kurs. Der ist zwar erst am Abend, aber hieran denken wir schon seit Tagen. In der Gemeinde werden denke ich heute ein paar gezielte Gespräche geführt um die letzten Planungen abzuschließen.

Geschenk Wünsche
Wir wurden nun schon so oft darauf angesprochen. Wir haben zwar die ein oder anderen Sachen zwangsläufig schon artikulieren müssen. Was wir uns wünshen, ist z.B. ein gemeinsames Ehebett, das wir uns selbst aussuchen möchten. Hierfür wäre noch „Spenden-Bedarf“. (wenn es hilft bei Geld-Geschenken eine Zielrichtung zu haben)

Wir haben zwar eine Art Patch-Work Küche / Haushalt. Aber das wird erstmal bei uns so bleiben, was wir derzeit nicht ändern möchten. Auch wenn diese zusammen gewürfelt sein wird, ist diese doch schon recht gut ausgestattet.

[Tage zur Hochzeit: -6]

Tag 60 – Sonntägliche Ruhe

Ja, auch Gela und Mo lassen es mal ruhiger angehen. Den heutigen Tag kann man unter dem Motto „zur Ruhe kommen“ bezeichnen. Wir wurden schon von unseren treuen Lesern darauf angesprochen, warum wir noch nichts heute geschrieben hätten.

Wie war es gestern auf der Probehochzeit?

Einerseits waren wir sehr davon angetan und anderseits hat es uns inspiriert. Hierdurch konnten wir auf neue Gedanken kommen und wurden hierdurch ermutigt doch mehr für den Gottesdienst Ablauf zu planen. Gesagt getan, diesen Ablaufplan haben wir dann am Abend in erster Konzeptionsphase erstellt. Details werden wir nicht verraten.

Wir werden dementsprechend wohl doch etwas mehr Deko einplanen, als wir anfangs vorhatten.

Kleine Annekdote … als eine liebe bekannte Person, meinen (gefüllten) Kuchenteller sah, bekam ich zu hören, dass es genau so sei, wie man mich kennt. Aha. Ohne weitere Worte.

Tag 53 – Always the same procedure

Bereits gestern haben wir bereits ein paar Telefonate und damit bereits Zusagen bekommen. Bis jetzt habe ich noch keine richtigen Beschwerden gehört. Außer über bestimmte Formulierungen in den FAQs. Wir haben reingeschrieben, was uns durch den Kopf ging und uns wichtig war. Wir wollen euch nicht zu sehr einschränken oder damit belasten. Es sind lediglich unsere Wünsche, die wir bitten zu respektieren. Sollte jemdand dennoch ein Problem damit haben, darf man uns gerne darauf ansprechen, ganz offen, ehrlich und direkt.

Von unserer Seite ist Bereitschaft über alles zu reden. Wir möchten, dass ihr euch mit uns freut und die Freude sollte immer im Vordergrund stehen.

Wie jeden Sonntag darf auch heute Kuchen nicht fehlen. Ich verrate sogar welche: Himbeer-SahnetorteGefüllte Baumkuchentorte und Orangen-Sahnetorte. Evtl. noch einen Baumkuchen. Dazu einen leckeren Cappuccino. Noch Fragen?

Tag 4 – Ein klassischer Sonntag

Heute wird mal entspannt. Vormittags Gottesdienst und Essen in der Gemeinde. Da wir beide Klassik begeisterte Menschen sind, ist unser Wunsch für den Hochzeitstag etwas klassisches zu hören. Ein Gemeindemitglied, das ab und an Klassik am Pianoflügel spielt haben wir auf den 4.4. angesprochen und konnten ihn bereits heute dafür begeistern. Er war so begeistert, dass er bereits von einem Trio sprach.

Neben Gela’s Schwester Melle hat Mo’s Trauzeuge Andreas nun auch bereits die Bereitschaft signalisiert. (wir werden jeweils 2 Trauzeugen haben, wobei jeweils nur Einer für das Standesamt zugelassen ist)

Am Nachmittag wollten wir erst ins Pergamon Museum und mussten erstaunt feststellen, dass eine sehr lange Schlange auf den Einlass wartete. Unsere Alternative Alte Nationalgalerie, hatte ebenfalls viele Wartende. Eigentlich wollten wir schon enttäuscht heim fahren, sind aber dann kurzentschlossen ohne Wartezeit ins Ägyptische Museum. Um Missverständnisse zu vermeiden, wir verfügen beide über eine Jahreskarte der Berliner Museen, jedes Museum ist für uns Erste Wahl.

Im Gegensatz zu den letzten Tagen haben wir einfach mal weniger getan und das ist ja auch mal gut. Dass wir am Nachmittag natürlich wieder Torten aßen (Rest vom Vortag), dürfte eigentlich jedem klar sein 😉

Mo muss am Montag ja wieder arbeiten und damit ist erstmal die süße Zeit des „Nichtstuns“ (was streng genommen eher das absolute Gegenteil war) vorbei.