Ostern 2017

Diese Ostern war ich mit den Kids allein, Gela ist nach Niedersachsen gefahren. War super mit den Kindern allein zu sein, wir hatten eine gute Zeit. Nur leider war das Wetter etwas durchwachsen, d.h. es hat immer wieder zwischendurch geregnet, was die Bewegungsfreiheit innerhalb der Stadt doch etwas eingegrenzt hat.

Am Ostermontag sind wir, wie die Touristen, mit einem Boot auf der Spree gefahren. Ab 6 Jahre zahlen Kinder, 1 Erwachsener 2 zahlende Kinder, 21 Euro für eine Stunden Spreefahrt ab Friedrichstrasse. Etwas dreist fand ich, dass an der Toilette eine Frau stand bei der man für den WC Besuch zahlen sollte. Sorry, aber die Frau ist dort angestellt. Ebenfalls dreist fand ich, dass Getränke die Kinder trinken ca. 1 Euro teurer sind, als durchschnittliche andere Getränke. Von der Abzocke hab ich mir nicht die Laune vermießen lassen. Es war trotzdem ein schöner Ausflug. Um diese Jahreszeit, vermutlich noch kühl, war nicht sehr viel los. Später im Sommer bekommt man kaum noch Plätze auf den Ausflugsschiffen.

Erschreckender Weise hab ich festgestellt, auf Grund der Touristenansage „die Museumsinsel wird bis vorraussichtlich 2026 umgebaut“. Wow, das ist ganz schön lange. Von anderen Großbaustellen, die alle ihre Zeiten nicht erreichen ist diese Aussage noch erschreckender. Die Staatsoper sollte nur 3 Jahre gebaut werden, mittlerweile sind es 7 Jahre und noch kein Ende in Sicht.

Mittlerweile werden die 3 immer mutiger wenn diese klettern. Auf dem Spielplatz bei einem großen Klettergerüst sind alle bis hoch. Bei uns in der Nähe im Norden Berlins gibts hier einen großen Abenteuerspielplatz, wo wir gerne hingehen.

Ich war Einzelkind und kenne es nicht. Die Drei sind in einem permanenten Konkurrenz Kampf, das ist doch schon recht anstrengend für die Eltern. Jeder von ihnen ist total entspannt und ruhig, wenn dieser in einer Erwachsener-Kind 1:1 Umgebung ist. Was zeigt, dass sie sich auch anders verhalten können.

Lukas kommt im Herbst in die Schule, und die anderen beiden können noch weiter in den Kindergarten.

Opa wurde vermisst

Der Opa wird von den Kindern geliebt. Und eigentlich war er ja nur einige Monate nicht da, aber kaum ist er da wollen alle Kinder nur den Opa haben. Bei drei ist es schon herausfordernd. Hier ein paar Bilder vom ersten Abend als er gekommen ist.

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Eigentlich ist er gekommen um uns bei Umzugsvorbereitungen zu helfen. Das haben wir in der Zeit auch trotzdem noch erledigt und geschafft. Er war zwei Wochen bei uns.

Vorfreude auf Weihnachten

Demnächst gibts ja wieder Weihnachtsmänner in den Supermärkten, daher ist es durchaus passend jetzt schon mal an Weihnachten zu denken. Irgendwie macht fast jeder Sommerurlaub, außer uns. Das wirkt schon leicht befremdlich, wenn man keinen macht. Unser (Jahres-)Urlaub wird dann Ende des Jahres gemacht, wenn es draußen winterlich und weihnachtlich wird. Da kann man sich doch jetzt schon mal so langsam drauf freuen… Das meine ich ernst. (Nebensatz: ich hasse Sommer, ich liebe Winter.) Zum Glück werden ja auch die Tage kürzer und abends wird es endlich früher dunkel. Wenn man eine chaotischen Haufen Kinder hat, die schlussendlich erst mit der Sonne einschlafen, dann ist dieser Wunsch auf kürzere Sonnentage nachvollziehbar. (Zum wiederholten Male: NEIN, ein geschlossener Rollladen hilft hierbei rein gar nicht!)

Es wird ja immer kühler, jetzt kommt endlich der Herbst. Der Sommer war dieses Jahr nicht so schlimm, zum Glück nur wenig Wochen die etwas zu warm waren. Die restlichen Sommerwochen konnte man grad so aushalten und die Zeit über sich ergehen lassen.

Ab nächster Woche beginnt die Kita-Eingewöhnung. Bin ich sehr gespannt, wie das für alle Beteiligten wird. Zumindest reden die Kinder schon die ganze Zeit davon dass sie in den Kindergarten gehen. Wir haben es ja immerhin auch thematisiert, dann darf man sich nicht wundern, wenn es für die Kinder auch zum Thema wird. Es ist ein christlicher Kindergarten. Da darf man bestimmte Sachen wenigstens erhoffen, dass diese den Kindern erspart bleiben. Wenigstens bis zur Schule. Wen interessiert, was ich meine der möge bitte nach Bildungsprogramm für (staatl.) Kindergärten suchen. Ja, in Kindergärten sollen bereits (Problem-)Themen der Gesellschaft vermittelt werden. Dass diese selbst für Schulkinder bereist von einigen  Eltern und Lehrern abgelehnt werden ist in den Medien. Genaueres erläutere ich im persönlichen Gespräch, aber nicht an dieser Stelle.

Noch ein Kommentar vom Opa zu den Dreien … (wenn sie grad mal wieder was anstellen): „Man könnte grad meinen, dass der Jüngste, der Rädelsführer sei…“

Ein paar lustige Begebenheiten mit den Kindern aus der letzten Zeit:
Der Opa war ja zwischen Juli und August in Berlin und hat uns viel geholfen. U.a. die Fenster geputzt. Hannah und Lukas haben mit fettigen Händen über die Fenster geschmiert. Ich habe versucht halbwegs gelassen zu erklären dass das nicht ok ist was sie machen, und dass dies Arbeit macht. Antwort Lukas: „Wir wollen aber im Dreck leben!“
Da fällt einem doch nichts mehr ein…

Situation: Ich bereite das Essen vor, in dem ich gerade aus Hackfleisch Hamburger forme. Während ich das mache steht Lukas mit am Herd und ich kam auf den Gedanken, dass ich Lukas fragen wollte, ob er gerade versteht was ich tue. Also fragte ich ihn: „Lukas, weißt du was es wird, wenn es fertig ist?“ Trockene Antwort von Lukas: „Schwarz!“

Eine weitere Situation: Ich wollte von Lukas wissen, ob er mich lieb hat, also frage ich ihn (Nebensatz: normalerweise ist die Antwort meist „ja ganz doll“): „Lukas, hast du mich lieb?“ Antwort Lukas: „Wie macht man das?“

Also, irgendwie schafft was Lukas immer wieder, dass ich vor ihm Sprachlos werde.

Zum Schloss noch ein paar Bilder der letzten Zeit …

Ritt auf dem Hexenbesen

Ritt auf dem Hexenbesen

 

Frühstücksbelagerung

Frühstücksbelagerung

 

Alle lieben Kakao

Alle lieben Kakao (hier: Hannah & kl. Bruder Johannes)

 

Zwei Brüder auf dem Sofa

Zwei Brüder auf dem Sofa

 

Papa-Sohn: Schloss Charlottenburg

Papa-Sohn: Schloss Charlottenburg (im Hintergrund)

Zeitumstellung

Seit dem letzten Beitrag ist viel passiert. Zwischenzeitlich hatten wir über eine Woche lang von Melle und Rainer Besuch. Mittlerweile ist das wieder über eine Woche her. Heute morgen wacht Lukas mit den Worten „wo ist Tante Melle“ auf. Ja, er hat von ihr geträumt. Hannah hat dagegen geträumt „sie wäre lieb, zu Papa gewesen“. Wenigstens klappt das schon mal unbewußt im Traum. Gerade Hannah hat sich in letzter Zeit eine Frechheit angeeignet alle in die Backe zu kneifen. Damit bringt sich ihre Brüder regelmäßig zum heulen.

Hannah schläfrig

Hannah schläfrig

Meist wacht Hannah zu erst auf und findet nicht mehr in den Schlaf. Auch wenn sie, wie man oben sieht vormittags wieder müde wird. Seit dem letzten Beitrag waren alle Kindern immer mal wieder krank, zwischenzeitlich auch wir. Aber glücklicherweise immer mit zeitlicher Überschneidung, so dass wir nie gleichzeitig krank waren.

Die zwei Streithähe Lukas und Hannah haben sich manchmal sogar lieb und sind ausnahmsweise mal nett zu einander. Aber die meiste Zeit muss man dies ihnen wieder in Erinnerung rufen – mal lieb zu dem anderen zu sein. 24h am Tag Konkurrenz-Kampf.

Nicht genug dass zwei im Konkurrenz Kampf sind, dieser weitet sich zunehmend auch auf Johannes aus. Essen wird Johannes nicht gegönnt. Auch wenn Lukas bspw. satt ist wird sich noch etwas reingestopft, nur dass es Johannes nicht bekommt. Aber der ist sehr schnell und schnappt sich trotzdem was er bekommt. Mittlerweile mag er zunehmend feste Sachen. Zähnchen hat er außer Schneidezähne allerdings noch nicht so viele.

Hannah und Johannes

Hannah und Johannes

Hier konnte Johannes so lange essen, bis Lukas auf die Idee kam, dass es ja eigentlich sein Platz sei und Johannes rauswerfen wollte … (und ihm die Nuddeln weg nehmen)

Lustige Annekdote mit Lukas. Sie mögen ja gerne Sahne haben und ich wollte Lukas beibringen Bitte zu sagen: „Lukas, dass heißt: Lukas möchte BITTE ein bisschen Sahne haben.“ Lukas antwortet: „Lukas möchte bitte viel Sahne haben.“ Ja, er hat es verstanden 😉 Auch sonst ist Lukas ziemlich pfiffig. Hätte leider sämtliche Begebenheiten gleich aufschreiben müssen, man vergisst sie sonst zu schnell.

Lukas und Hannah

Lukas und Hannah

Erstaunlicher Weise habe ich dieses Jahr noch nicht so viele Probleme mit Pollen-Allergie. Die Probleme sind zum Glück auszuhalten. Vielleicht wird es ja auch erst noch schlimm …

Johannes im Sandkasten

Johannes im Sandkasten

Johannes krabbelt seit November, mit Festhalten steht er, aber Laufen will er wohl noch nicht. Leider war heute wieder so eine nervige Zeitumstellung. Damit geht die Sonne jetzt 1h später unter, was bescheiden ist, bei Kindern die ihren Wach-Rhythmus an der Sonne orientieren wollen. Nein, der lässt sich so leicht mit Rolladen-unten nicht austricksen.

Ich hoffe jetzt mit weniger Zeitabstand den nächsten Beitrag zu machen. Aber nehmt es uns nicht übel, mit drei Kindern fehlt irgendwann einfach die Kraft, Langeweile kennen wir nicht!

Metereologischer Sommeranfang?

So wie sich das Wetter derzeit verhält, Regen und Saukalt kann man das fast gar nicht glauben dass wir bald auf dem Papier Sommer haben.

Seit letzter Woche habe ich wieder mit ein paar Stunden am Tag angefangen zu arbeiten und steigere das dann langsam, bis ich ab Juli wieder normal arbeite. Zwar schon eine Weile her mit der OP, aber am Sa. war ich mit Lukas einkaufen. Das Rein und Rausheben in den Kindersitz hat allerdings wieder ausgereicht um wieder richtig Schmerzen zu bekommen. Ich fürchte die Hausärztin hatte Recht, als sie sagte, dass es ein halbes Jahr oder länger dauert. Ich muss und werde noch mehr aufpassen müssen.

Aber bei dem ständigen „Nein“ und erfolgreichen Durchsetzen des eigenen Willens bei Hannah und Lukas macht die ganze Sache auch nicht unbedingt einfacher. Der Johannes, unser über 4 Monate alter süße Neuankömmling ist ein kleiner Sonnenschein. Die älteren Geschwister sind ganz vernarrt in ihren kleinen Bruder. Wir probieren bewußt gemeinsame Zeiten aus, allerdings immer unter strenger Beobachtung. Mit den 2,5 Lebensjahren ist noch nicht sehr viel Verständnis vorhanden. Für Hannah ist es mittlerweile schon so, dass sie als ältere Schwester, zwei größere Brüder hat. Selbst Lukas war zu seiner Lebenszeit, wie Johannes jetzt, wesentlich kleiner.

Zum Glück ist es oft schon lustig mit den Kindern. Aber manchmal können sie einen an den Rand des Wahnsinnes und zur Verzweiflung treiben… Man braucht sehr viel Geduld.

Kurzes Update

Es gibt nicht viel Neues. Nachwievor habe ich Blutanämie wegen dem „Vorfall“ … habe deswegen diese Woche noch ein paar Arztgespräche. Aber die eigentliche Untersuchung steht Anfang nächste Woche an.

Der arme Opa fährt Freitag zurück und kommt zusammen mit der Oma für ne knappe Woche nach Berlin. Ganz schöner Reisestress. Aber der aktuelle Besuch war schließlich nicht geplant, genauso wenig wie mein gesundheitlicher Einbruch nicht geplant war.

Uns allen gehts mehr oder weniger gut. Die Kinder haben Spass mit dem Opa. Und der Johannes ist immer häufiger wach und will bespasst werden. Mittlerweile fängt so langsam das Lächeln bei ihm an. (so ca. mit 3 Monaten lächeln Babies bewußt).

Frühling oder Winter?

So recht lässt sich diese Frage nicht beantworten. Kürzlich war es warm, fast 10° und nun liegt seit Tagen wieder ein bisschen Schnee. So wie es aussieht bleibt es wieder so, wie es ist.

Gestern waren wir zu fünft auf einem Spaziergang. Hier sind ein paar schöne Bilder entstanden, welche im Fotoblog fotosicht.com veröffentlicht habe. (hier nur Naturbilder)

Heute war übrigens Gela’s Geburtstag. Aber da erzähle ich euch ja nichts Neues. Vielen Dank an alle die dran gedacht haben.

Vor ein paar Tagen haben wir in der Nacht experimentiert. Ausgangssituation: Als Hannah vor ein paar Tagen, abends mal wieder andauernd aufgewacht ist und jedes Mal lange betreut werden wollte, haben wir folgendes konsequent ausprobiert. Sie ins Bett gebracht, ihr Gute Nacht gewünscht und die Tür geschlossen und draußen abgewartet, ob es klappt. Zuvor hatten wir erst 2x die Tür nur angelehnt. Mit dem Effekt dass sie aufgestanden ist. Erst beim dritten Mal („Tür hörbar zumachen“) ist sie tatsächlich liegen geblieben und ohne weiteren Protest eingeschlafen.
Von diesem positiven Erlebnis motiviert sind wir einen Schritt weiter gegangen und haben diese Methode auch auf das ins-Bett-bringen angewandt. Die ersten zwei Tage gab es etwas murren (aber kein Geschrei und keinen Fluchtversuch). Und heute ist bereits der 4. Tag in Folge, bei dem das ins-bett-bringen nur noch 15 min dauert. Und 5min später beim Kontrollbesuch ob alles in Ordnung ist, da haben beide schon geschlafen. Wow. Monatelang ging das bisher fast jeden Abend 2h Stunden bis beide endlich geschlafen haben.
Wir mussten einfach konsequent und mutig genug sein, das Zimmer zu verlassen, obwohl sie noch nicht schlafen.

Soweit gehts uns allen gut. Leider sind alle Kinder nachwievor angeschlafen. Also Husten/Schnupfen ist noch nicht ganz weg. Aber zum Glück ist dieser nicht so intensiv.

Elternzeit ist schön, man kommt zur Ruhe. Obwohl man den ganzen Tag mit den Kindern beschäftigt ist. Mittlerweile war ich abends sogar motiviert ein paar Sachen in Angriff zu nehmen, die ich Monate, wenn nicht sogar Jahre lang liegen gelassen hatte. Beispielsweise eine inhaltliche Erweiterung der Bienenseite, wie die Honig Unterseite oder andere. Hab hier aus dem Stehgreif die 1000 Worte lange Seite um fast 400 Worte erweitert.

Winterzeit Erkältungszeit

Leider sind alle Kinder mehr oder weniger krank geworden. Husten und Schnupfen. Leider eben auch unser Neugeborener Johannes. Hoffen stark dass die Kinder wieder bald gesund werden. Gela und ich sind bisher zum Glück noch verschont geblieben. Hoffentlich bleibt das auch so, wer sollte sonst die Kranken pflegen, wenn keiner mehr gesund wäre.

Vor ein paar Tagen haben sich unsere Hausnachbarn eine weitere Aktion aus der Kategorie Hausmobbing geleistet. In unserem Briefkasten haben wir eine Kopie der Hausordnung gefunden, auf der wild mit Kuli verschiedene Passagen markiert wurden. U.a. dass mit Kindern Ruhezeiten eingehalten werden sollten. Nebenbemerkung, das sind Zeiten in denen die Kinder schlafen und ohnehin ruhig sind. Ich kann nicht ganz nachvollziehen, wie sich jemand Kinderloses derart über uns aufregen kann. Und das zwei Stockwerke über uns.

… ein Grund mehr, das Thema Eigenheim zu forcieren.

Kinder mit knapp zwei Jahren und ein paar Zerquetschte sind echt in einem lustigen Alter. Jeden Tag stellen sie was Neues an. Vielleicht sollte ich wirklich mal eine Art Tagebuch anfangen 😉

Johannes

Heute ist unser Johannes geboren. Gegen Mitternacht fing es an und nach knapp 6 Stunden war er auf der Welt. Damit ist der 15.1. sein Geburtstag. Die Geburt verlief gut und am Morgen konnten wir bereits nach Hause gehen.

Herzlich Willkommen, neuer Erdenbürger.

Wieder zu Hause wurde er von den Zwillingen begrüßt. Lukas war sogar so begeistert, dass er sich überbeugte und Johannes einen Kuss gab. Das ist mal eine herzliche Begrüßung. Heute war das Baby besonders interessant, jeder wollte unbedingt bei ihm sein.

Willkommen Zuhause

Willkommen Zuhause

Johannes nach der Geburt

Johannes nach der Geburt