Wetterkapriolen

Das Wetter weiß auch nicht was es will. Mal stürmt es, mal hagelt und dann sind es wieder über 30 Grad. Könnte sich das Wetter bitte mal entscheiden. Die 30° sind vorbei und ab heute sind es noch nicht mal mehr 20°C und Regen.

Melle ist seit heute wieder gefahren. Zwei Wochen war sie hier und konnte sich praktisch einbringen, aber auch Zeit mit den Kindern genießen.

Am kommenden Montag wird ein Ärzte-Gremium auf Hausbesuch darüber entscheiden, ob Gela eine Haushaltshilfe bekommen darf oder nicht. Daran könnt ihr auf jeden Fall denken. Naja, erst in 7 Wochen habe ich meinen zweiten Monat Elternzeit, den ich mit Urlaub auf 5 Wochen erweitere. In diese Zeit wird dann auch der erste Geburtstag der Beiden fallen.

Gela ist fast wieder gesund, das ist auch sehr schön. Demnächst werden wir das Dahlienfeuer im Britzer Garten erleben. Neben diesem Erlebnis planen wir einen neuen Besuch in unserer Konditorei-Test-Serie. Ein weiterer Plan ist in den nächsten Wochen ein Wochende in Brandenburg zu verbringen, Naturerlebnis lässt grüßen.

Süße Ideen von süßen Genießern

Letzte Woche haben wir begonnen die ersten Konditoreien in Berlin zu testen. Ich glaube es waren drei verschiedene Konditoreien, die wir besucht haben. Für das Kuchen & Torten (Web-)Projekt habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich das mit Inhalt füllen werde. Jaein es ist noch ganz nicht online. Nein, die Seite ist nicht online, aber neben der Seite gibt es einen Blog, welcher online ist. Der Blog des Projektnamens „Süße Genießer“ ist hier zu finden. (hier ist u.a. ein Beitrag von einem Test zu finden)

Nach meiner ersten Recherche war ich etwas überrascht, dass es weniger echte Konditoren in Berlin gibt, als ich vermutet hätte. Ich rede hierbei explizit nicht von Cafes sondern ausschließlich von den Meistern süßer Kunst.

Aber auch sonst ist die Woche sehr kulinarisch verlaufen. Mitte der Woche hatten wir Besuch zum Mittagessen, was leider ein vorläufiges Abschiedsessen war. Unsere Freunde und Paten von Lukas werden nämlich Berlin verlassen.

Was ist sonst noch passiert? Ich war beim Zahnarzt und bekam mein letztes Amalgam entfernt und durch eine vorläufige Füllung ersetzt. Ist ganz gut gelaufen, dennoch sollte ich mit viel Vitaminen und Mineralstoffen jetzt dem Körper bei der natürlichen Entgiftung unterstützen.

Es ist schön den beiden Kindern beim Wachsen und Fähigkeiten entwickeln zuzuschauen. Da passieren jeden Tag kleine Details und das ist einfach nur schön zu beobachten und Zeit mit ihnen zu genießen.

Heute waren wir übrigens zu viert im Büro und haben die Kollegen getroffen und ihnen die Kinder vorgestellt. Beide Kinder haben sich gefreut und viel gelächelt.

Mo’s Geburtstag

Gestern hatte Mo Geburtstag und viel liebe Menschen haben entweder dran gedacht, oder waren zu Kaffee & Kuchen zu uns zu Besuch gekommen.

Vielen Dank für alle Glückwünsch und lieben Gedanken.

Am Samstag Morgen war Mo, trotz gesundheitlicher Angeschlagenheit noch 2er Kajak fahren, auf einem der umliegenden Seen. Und am Nachmittag hatten wir die kleine Feier. Neben 2 selbstgebackenen Kuchen, hatten wir noch ein paar Tortenstückchen von unserem Konditor.

Von Freitag bis Sonntag hatten wir ausserdem Besuch von Mella, Gela’s Schwestern. Wir hatten eine schöne gemeinsame Zeit.

Sonntags irgendwo in Berlin

Gestern … irgendwo in Berlin …

Haben Gela und Mo sich ihrer Lieblingsbeschäftigung hingegeben: Feinste Torten, das was ihnen in Japan gefehlt hat. Denn dieses Land ist hinsichtlich Süßspeisen, Konditoreiwaren noch ein Entwicklungsland. Alles andere ist auf hohem Standard, nur das EINE kam bei unserer Reise zu kurz.

In Japan gibt es Kuchen, nur ist dieser nicht soooo lecker wie andernorts. Selbstverständlich gibt es auch Süßspeisen, nur schmecken diese äußerst Gewöhnungsbedürftig. Einige davon in der Geschmacksrichtung: Gruselig bis Gewöhnungsbedürftig. Diese werden teilweise aus einer Art Bohne hergestellt und nur aus dieser. D.h. kein Zucker, kein Mehl, keine XYZ Zutat.

Japanische Süßigkeiten, die auf den ersten Blick lecker und schön verpackt aussehen

Japanische Süßigkeiten, die auf den ersten Blick lecker und schön verpackt aussehen

Danke an Esther, welche mit uns unterwegs war und die Bilder machte.
Bei anschließender Tee Zeremonie bei uns konnten wir noch etwas über Japan berichten und schon mal ein paar der Bilder zeigen. Hierauf haben wir uns schon lange gefreut.

Kuchen essen ... mal wieder

Kuchen essen ... mal wieder

Mo isst: Himbeersahne Torte und Orangensahne Torte
Gela isst: Zitronensahne Torte und Erdbeersahne Torte
Esther isst (nicht zu sehen): Cremé Brulée Torte

Hier ein Bild von einer japanischen Tee-Zeremonie …

Gela & Mo in einer Tee Zeremonie

Gela & Mo in einer Tee Zeremonie

PS: Draußen hat es in der Zeit gerade geregnet, darum sind die Jacken naß.

Tag 37 – Torten-Design

Heute muss einfach mal wieder die Fazination delicious anmutender Kuchen erwähnt werden. Am Mittwoch Abend wurden wir im Auftrag von unserem Haupt-Konditor angerufen und gebeten ein paar unserer Vorstellungen bildhaft zu beschreiben. Gar kein Problem, denn Mo hatte für sein Aquarell sowieso schon etliche Bilder recherchiert und in Farbe und Bunt ausgedruckt.

Heute ist einer der möglichen Termine um die Bilder weiterzugeben, den Gela wahrnimmt.

Damit keine Missverständnisse aufkommen … wir heiraten nicht, weil wir Hochzeitstorten mögen.

Tag 31 – Tag des Kuchens

Nachdem andere Tage unter dem Motto: Kuchen-Abstinenz liefen, dachten wir uns, dass es so nicht weitergehen kann …

Dass wir beide Kuchen über alles mögen, hat sich leider schon weiter rumgesprochen, als man denken würde. Erst letzte Woche wurden wir von uns bis dahin unbekannten Menschen angesprochen und gefragt: „Ach ihr seit doch diejenigen, die so gerne Kuchen essen?“ Wie kommen die Leute bloß darauf?!?

Heute morgen haben wir den Anzug für Mo abgeholt. Nach kurzem Anprobieren und vollster Zufriedenheit konnten wir wieder auf den Heimweg. In unserer Lieblingskonditorei sind wir heute Nachmittag eingekehrt und verbrachten unser Highlight des Tages in gemütlicher Atmosphäre. Bei kompetenter Beratung haben wir unsere individuelle Bestellung aufgegeben. Eigentlich hatten wir die engere Kuchen-Auswahl schon vor Wochen getroffen, haben diese jedoch nochmal leicht verändert. Was uns erfreut hat, ist dass unser noch nie dagewesener individueller Sonderwunsch zur Gestaltung der Hochzeitstorte möglich sein wird. Haben das alles fest zugesagt und auch gleich 50,- EUR Anzahlung geleistet.

Darum sagen wir ganz hold, ein Stückchen in Ehren, kann niemand verwehren. Aber immer schön lutschen, damit nichts an die Zähne kommt und es nicht irgendwann heißt, wir hätten euch zum Kuchen essen verleitet, nachdem ihr jammernd von diversen Zahnarzt Konsultationen wiederkommt (oder auch nicht).

Tag 3 – Tag des Kuchens

Für unseren wichtigsten Teil der Feier haben wir uns jetzt auch schon die ersten Gedanken gemacht: Kuchen, Torten, Plätzchen und sonstigen Desserts! Der Rest, den es selbstverständlich (!) auch geben wird, ist laut unserer Meinung „nur Magenfüller“. Aber die Kuchen sind für uns pure Leidenschaft & Genuß.

Wir testen selbstverständlich, ohne Rücksicht auf „Verluste“ die ersten der ausgesuchten Kuchen und Torten aus. Nichts bleibt dem Zufall überlassen. Auf dem Bild sieht man zwar „nur“ 6 verschiedene Kuchen, jedoch darf man schon verraten, dass 10 Kuchen/Torten in die engere Wahl gekommen sind. Der Rest bleibt noch Staatsgeheimnis Nr.1. Man darf jedoch schon mal so viel verraten, dass es neben den Kuchen auch eine Hochzeitstorte geben wird. (das bleibt jedoch 100% ein Geheimnis, Fragen hierzu werden ignoriert! Sorry!)

Unser Hoflieferant Konditorei ist quasi schon ausgesucht und das Konditorei-Erst-Gespräch wurde geführt. Alle Antworten waren zu unserer vollsten Zufriedenheit und wir konnten uns dem Torten-TEST genüßlich am Nachmittag hingeben.

Essenswünsche (jegliche Form, Suppen, Vorspeisen, Hauptgang, Desserts, etc.), sonstige Ideen, Anregungen, sind Herzlich Willkommen.

In Anlehnung an Österreich ... Die zwei Naschkatzerl

In Anlehnung an Österreich ... Die zwei Naschkatzerl

PS: Man darf vor dem großen Tag schon mit schlanker Linie vorplanen, am Tag selbst ist man sonst „Leid tragend“ 😉