Grund zur Freude

Unser beiden süßen Mäuschen haben auf jeden Fall Grund zur Freude. Ganz unabhängig davon, dass sie Besuch von meinen Eltern, Oma’le und Opa’le hatten. Etwas mehr als eine Woche, seit Neujahr. Sie sind ganz verliebt in ihre beiden Enkelchen.

In dieser Zeit ist viel passiert. Davon abgesehen dass ich es geschafft habe jeden Tag zu frühstücken. Hannah-Maria hat den Sprung vom Brutkasten in das Wärmebett und in ein Bettchen ganz ohne Wärmezufuhr geschafft. Sie wog heute bereits 1.700g und hat damit ihr Geburtsgewicht nach knapp 7 Wochen auf der Welt mehr als verdoppelt. Ihr Bruder hat auch schon ordentlich zugelegt und die 3.000 Grenze überschritten.

Wir sind gespannt darauf, was der Kinderarzt sagen wird, der ihn das erste Mal am Montag sehen wird.
Für die restliche Zeit von H.M. bleibt Gela in einem Elternzimmer im Krankenhaus. Es fehlt nicht mehr viel, dann wird sie entlassen werden.

Gestern waren wir mit meinen Eltern in der Stadt und haben seit langem unser Douglas Gutscheine eingelöst. Ich war in meinem ganzen Leben noch nie bei Douglas und bin bisher ohne deren Produkte ausgekommen. Haben aber was für uns beide gefunden. Meine Eltern auch, im direkten Nachbargeschäft: wunderschöne Handschuhe.

Heute Nachmittag sind wir bei einem weiteren Mal bei einer Tee-Zeremonie im Ritz Carlton in eine ganz andere Welt eingetaucht. Sie haben uns am Ende noch vorgeschwärmt, dass sie ein Kinderfreundliches Hotel seien und für Kinder ein spezielles Teeprogramm hätten, wenn sie denn dann mal groß genug sind.

Ein Klang vom Wohlgeschmack des Lebens

Nein, ich muss euch enttäuschen, hier kommt dieses mal keine Ode auf den Kuchen. Ich hatte (Gela schon!) eigentlich auch gar keinen in Letzter Zeit. Daher werden wir in diesem Beitrag keinen einzigen Kommentar zu Kuchen abgeben. Kuchen, sind uns gar nicht so wichtig, auch wenn diese wirklich lecker schmecken. Naja, bestimmt erzählen wir in den nächsten Woche eventuell wieder davon.

Allerdings wissen wir schon von Beschwerden, dass unsere Blogbeiträge manchmal sehr kalorienreich sein sollen.

Mitte der Woche ist Gela wieder gesund und wohlbehalten in Berlin angekommen. Sie war nur eine Woche weg, aber uns beiden kam es wie eine Ewigkeit vor.

Gestern Abend waren wir das erste Mal in Berlin in der Berliner Philharmonie. Es war sehr schön. Es gibt schöne Dinge, wie dieser Abend und auch weniger schöne Dinge in Berlin. Naja, man sollte einfach mehr mit den Dingen in Kontakt kommen, die uns erfreuen. Eines der sehr schönen Erlebnisse ist etwas, dass uns am Sonntag Nachmittag erwarten wird:

Ein weiteres Mal werden wir eine besondere Tee-Zeremonie (English Tea Time) mit Piano Live Musik und einer All-You-Can Eat Törtchen und All-You-Can Tea-Drink erleben. Ja, das Leben ist manchmal wirklich sehr schön …

Leider ist es momentan wieder kälter geworden. Ab und an schneit es sogar. Mist! Mein Monatsticket ist zu Ende und ich wollte mit meinem Mountainbike fahren. Mhmmm…

Der letzte Kampf des Winters

Diese Woche haben wir fast dauerhaft Plusgrade erkämpft, die wir hier verteidigen konnten. Dementsprechend musste der Schnee immer weiter weichen. Mittlerweile ist er fast verschwunden, nur einzelne Orte erinnern noch an die fast 2 Monate geschlossene Schneedecke in Berlin. Berlin und Schnee, irgendwie passt das für mich nachwievor nicht zusammen.

Gela ist gerade im Weserbergland und leider erkältet. Gute Besserung!

Noch ein Wort zu der Teebestellung. Diese wurde auf drei Pakete aufgeteilt. Zwei kamen ohne Probleme nach nur einer Woche an. Das Dritte schien eine Woche lang verschollen, bis ein Brief vom Zollamt kam. Am nächsten Tag (Freitag) bin ich dann gleich zum Zoll und wollte es abholen. Bis man nach Aufruf seiner Wartenummer endlich dran kam, durfte man vor den Augen eines Beamten das Paket öffnen. Dieser untersuchte das Paket. Vermutlich auf der Suche nach Kaffee oder anderen Drogen. Konnte dann aber feststelle, dass es tatsächlich nur Tee ist 🙂
Dann hieß es nochmal warten, bis man dann wieder aufgerufen wurde um die Zollgebür zu zahlen.

Abzocke! Dort saßen u.a. Leute die nur ein Geschenk bekommen haben, hierzu selbstverständlich keine Rechnung haben. Wie ich mitbekommen habe, wird vom Zollbeamten in diesem Fall ein Wert geschätzt, auf den dann trotzdem Zoll entfällt. Wow, das sind Methoden! Auf jeden Fall war dies eine Erfahrung. Insgesamt, also mit dem ganzen Warten habe ich +- 3 geschlagene Stunden beim Zoll verbracht!

Nächste Woche werden zwei Wochen Wartezeit für den Presseausweis vergangen sein. Dann stehe ich in dem Genuss eines Presseausweises.

Tee und andere Erlebnisse – Bilder

Wir erleben viel, welches zu schönen Erinnerungen wird. An diesen möchten wir euch durch ein paar Fotografien Anteil nehmen lassen.

Tadschikische Teestube Berlin

Tadschikische Teestube Berlin

Hier gab es neben diesen Bilder einige Holzsäulen, welche mit Schnitzereien versehen waren. Im Folgenden Bild ist ein Samowar zu sehen, über den wir einen nicht bitter werdenden Schwarztee getrunken haben.

Samowar

Samowar

English Teatime

English Teatime

Englische Tea Time, mit Scones und Glotted Cream, kleinen Törtchen, Sandwiches und natürlich jede Menge unterschiedlicher Tee 😉

Tee und andere Zeremonien

Neben Japan mögen wir beide selbstverständlich Tee. Wenn wir an letzte Woche denken hatten wir eine russische Teezeremonie. Auch dieses Wochenende werden wir unter dem Motto Tee erleben.

Am Sonntag Nachmittag haben wir uns zu einer besonderen Veranstaltung in dem Haus unserer Hochzeitsfeier angemeldet. Diese veranstaltet eine spezielle englische Tea Time im Kaminzimmer. Neben Pianomusik und diversen Köstlichkeiten werden wir es uns gut gehen lassen.

Für Mo’s Arbeit haben wir gestern eine weitere (gusseiserne) japanische Teekanne erstanden. Mit einem Kollegen, der mittlerweile auch Japan-Tee-Fan geworden ist, trinkt Mo ja regelmäßig Tee. Von Kaffee hat er im Büro zu Gunsten des Tees immer mehr Abstand genommen.

Wer keinen Tee mag, dem helfen evtl. Wellness Produkte weiter 😉

Schneesturm über Berlin

Ürsprünglich wurden wir mit 40cm Neuschnee-Warnungen geschockt. Diese sind mittlerweile auf nur noch 10cm korrigiert wurden. Aber bei den leicht stürmischen Verwehungen möchte man eigentlich nicht raus.

Heute hat Mo’s Mutter Geburtstag. Auch an dieser Stelle von allem Lesern Herzlichen Glückwunsch. Wir dürfen immerhin soviel verraten, dass wir beide uns etwas Besonderes ausgedacht haben und diese Ideen gut ankamen. Auf jeden Fall waren diese unerwartet und daher umso überraschender.

Der Januar ist unser Monat der Opernbesuche. Letzte Woche waren wir in einer Aufführung des „Nussknacker“ von Pjotr Iljitsch Tschaikowski. Nächste Woche erwartet uns „Madama Butterfly“ von Giacomo Puccini. Auf diese wundervollen Ereignisse haben wir uns schon seit vielen Wochen gefreut und erfreuen uns noch und immer wieder. Ein bisschen Kultur braucht man eben als Ausgleich zu dem Alltag.

Morgen, am Sonntag, werden wir in eine Teestube gehen, vor der wir schon durch Bekannte und Kollegen gehört haben. Die sogenannte Tadschikische Teestube‎ in Berlin. Hierauf freuen wir uns auch schon die ganze Woche.

Japan Wochenende

Mittlerweile geht es uns schon wieder gut. Dieses Wochenende bekommen wir von unseren Bekannten von der Japanreise Besuch. Neben einen Besuch bei unserer Lieblings-Sushibar (hier sind besonders lobenswert die fritierten Sushi-Rollen zu erwähnen) werden wir recht häufig mit der Japanreise konfrontiert werden.

Gestern Abend hatten wir bereits auch einen Kurz-Besuch von einem Kollegen, mit dem Mo immer grünen Tee auf Arbeit trinkt. Wir beide hatten kürzlich einen Tee-Bestellung aus Kyoto / Japan gemacht. Erstaunlicherweise war nach Ausfürhung der Bestellung bis Paketannahme nur eine Woche vergangen. Von Sencha Grüntee, bis Matcha Tee, über Teegebäck und Tee-Zeremonie Zubehör (Chasen, d.h. ein Teeaufschäumer aus Bambus).

Bei so viel Japan werden wir allerdings nicht vergessen, dass wir in einer adventlichen Zeit in Deutschland sind. Mit dem Kollegen waren wir gestern Abend schon auf dem Weihnachtsmarkt und mit unserem Besuch werden wir das auch tun.

Nun trennt uns nur noch eine gute Woche von Weihnachten. Die meisten Besorgungen sind erledigt und das ganze sollte bei uns besinnlich voran gehen. Hektik kennen wir nicht!