Herbst, mein Herbst

Wir müssten öfters schreiben, es ist so viel passiert seit dem letzten Beitrag. Zwischenzeitlich waren auch Oma und Opa der Kinder zu Besuch. Nach ihren Urlaub kamen sie mit Umweg für eine Woche nach Berlin und habe die Zeit mit ihren Enkeln genossen.

Als Geschenk gab es für die jungen Hilfs-Köche und für mich auch Schürzen.

Kleine Köche

Lukas beim Kochen

Alle wollen immer sehr gerne dabei sein, wenn gekocht wird. Allerdings gibts früher oder später Streit. Wer steht näher am Topf, wer darf den Kochlöffel nehmen. Ja, Streit ist ein ständiger Begleiter. Dann heißt es auch schon mal auf die Frage, ob sie den jeweils anderen lieb haben: „Nein“. Oder man streitet darum wer wen am meisten lieb hat.

Hierzu gab es von Lukas eine interessante Bemerkung: „Ich hab alle lieb.“ (in der Familie) „Aber ich schaff das nicht alle lieb zu haben.“ (also in Gleichem Maße)

Wir haben mittlerweile ein Hochbett im Kinderzimmer. Nach vielen Wochen des Ausstinkens ist es endlich anwendbar. Seit ein paar Tagen schläft die Mannschaft im Kinderzimmer. Lukas oben.

Anfang Oktober hatte ich Geburtstag. Dieses Jahr ohne Feier, ohne Gäste. Lediglich ein ausgedehtes Geburtstagsfrühstück (mit frischen Brötchen und einen kleinen Schokokuchen) und Zeit mit der Familie. Am Abend haben wir zusammen selbstgemachten Flammkuchen in allen Varianten gemacht. War sehr lecker …

36. Geburtstag Markus

In unserer Strasse stehen sehr viele Kastanien Bäume. Da haben wir das Auto Wochenlang nicht mehr getraut beim Kastanien-Fall in der Nähe zu parken. Aber generell ist Herbst eine sehr schöne Zeit, vor allem ist es nicht mehr so heiß, aber auch noch nicht zu kalt. Eine gute Gelegenheit für Herbstspaziergänge.

Herbstspaziergang

Herbstspaziergang 2

Leider hatten wir über Wochen Kranke Kinder. Immer im Wechsel krank, gesund, krank. Einer Fit, der andere Krank, und nochmal von vorn. Sogar mich hat es dieses Mal auch erwischt, obwohl ich es meistens schaffe gesund zu bleiben.

Die Kinder entwickeln sich ständig weiter, alle machen neue Entwicklungsschritte. Das ist spannend mitzuerleben. Jeder in seinem eigenen Tempo. Wenn man Bilder betrachten, im Abstand von ein paar Monaten sieht man auch äußerliche Veränderungen. Wenn man die Kinder ständig um sich hat, ist der Prozess zu schleichend. Aber an den Fotos fällt einem das deutlich auf.

Letzte Woche hatten wir Kuchen geholt. Nur gegessen hatten wir ihn erst am Anfang der Woche. Mein Stück hatte ich vergessen mitzunehmen. Aber als ich gerade „auf dem Sprung“ war, meinte Gela „Dein Kuchen“. Ich: „Ach, komm esst ihr“. (Ja, das habe ich wirklich gesagt!) Lukas: „Papa dass ist doch dein Stück Kuchen, ach komm nimm es doch mit ins Büro.“ Diese Aussage hat mich in vielerlei Hinsicht erstaunt. a) er gönnt mir mein Stück Kuchen b) er denkt fürsorglich für mich.

Dieses Wochenende haben alle drei einen Haarschnitt bekommen. Natürlich, angesichts der aktuellen Temperaturen keinen kurzen Sommerhaarschnitt. Aber eine Kürzung war dringend nötig, da die Haar bereits in die Augen kamen.

Bruder und Schwester

Vorfreude auf Weihnachten

Demnächst gibts ja wieder Weihnachtsmänner in den Supermärkten, daher ist es durchaus passend jetzt schon mal an Weihnachten zu denken. Irgendwie macht fast jeder Sommerurlaub, außer uns. Das wirkt schon leicht befremdlich, wenn man keinen macht. Unser (Jahres-)Urlaub wird dann Ende des Jahres gemacht, wenn es draußen winterlich und weihnachtlich wird. Da kann man sich doch jetzt schon mal so langsam drauf freuen… Das meine ich ernst. (Nebensatz: ich hasse Sommer, ich liebe Winter.) Zum Glück werden ja auch die Tage kürzer und abends wird es endlich früher dunkel. Wenn man eine chaotischen Haufen Kinder hat, die schlussendlich erst mit der Sonne einschlafen, dann ist dieser Wunsch auf kürzere Sonnentage nachvollziehbar. (Zum wiederholten Male: NEIN, ein geschlossener Rollladen hilft hierbei rein gar nicht!)

Es wird ja immer kühler, jetzt kommt endlich der Herbst. Der Sommer war dieses Jahr nicht so schlimm, zum Glück nur wenig Wochen die etwas zu warm waren. Die restlichen Sommerwochen konnte man grad so aushalten und die Zeit über sich ergehen lassen.

Ab nächster Woche beginnt die Kita-Eingewöhnung. Bin ich sehr gespannt, wie das für alle Beteiligten wird. Zumindest reden die Kinder schon die ganze Zeit davon dass sie in den Kindergarten gehen. Wir haben es ja immerhin auch thematisiert, dann darf man sich nicht wundern, wenn es für die Kinder auch zum Thema wird. Es ist ein christlicher Kindergarten. Da darf man bestimmte Sachen wenigstens erhoffen, dass diese den Kindern erspart bleiben. Wenigstens bis zur Schule. Wen interessiert, was ich meine der möge bitte nach Bildungsprogramm für (staatl.) Kindergärten suchen. Ja, in Kindergärten sollen bereits (Problem-)Themen der Gesellschaft vermittelt werden. Dass diese selbst für Schulkinder bereist von einigen  Eltern und Lehrern abgelehnt werden ist in den Medien. Genaueres erläutere ich im persönlichen Gespräch, aber nicht an dieser Stelle.

Noch ein Kommentar vom Opa zu den Dreien … (wenn sie grad mal wieder was anstellen): „Man könnte grad meinen, dass der Jüngste, der Rädelsführer sei…“

Ein paar lustige Begebenheiten mit den Kindern aus der letzten Zeit:
Der Opa war ja zwischen Juli und August in Berlin und hat uns viel geholfen. U.a. die Fenster geputzt. Hannah und Lukas haben mit fettigen Händen über die Fenster geschmiert. Ich habe versucht halbwegs gelassen zu erklären dass das nicht ok ist was sie machen, und dass dies Arbeit macht. Antwort Lukas: „Wir wollen aber im Dreck leben!“
Da fällt einem doch nichts mehr ein…

Situation: Ich bereite das Essen vor, in dem ich gerade aus Hackfleisch Hamburger forme. Während ich das mache steht Lukas mit am Herd und ich kam auf den Gedanken, dass ich Lukas fragen wollte, ob er gerade versteht was ich tue. Also fragte ich ihn: „Lukas, weißt du was es wird, wenn es fertig ist?“ Trockene Antwort von Lukas: „Schwarz!“

Eine weitere Situation: Ich wollte von Lukas wissen, ob er mich lieb hat, also frage ich ihn (Nebensatz: normalerweise ist die Antwort meist „ja ganz doll“): „Lukas, hast du mich lieb?“ Antwort Lukas: „Wie macht man das?“

Also, irgendwie schafft was Lukas immer wieder, dass ich vor ihm Sprachlos werde.

Zum Schloss noch ein paar Bilder der letzten Zeit …

Ritt auf dem Hexenbesen

Ritt auf dem Hexenbesen

 

Frühstücksbelagerung

Frühstücksbelagerung

 

Alle lieben Kakao

Alle lieben Kakao (hier: Hannah & kl. Bruder Johannes)

 

Zwei Brüder auf dem Sofa

Zwei Brüder auf dem Sofa

 

Papa-Sohn: Schloss Charlottenburg

Papa-Sohn: Schloss Charlottenburg (im Hintergrund)

November-Blues

Eines der großen Ereignisse seit dem letzten Blogbeitrag war der dritte Geburtstag von Hannah und Lukas. Anlässlich dieses wunderbaren Ereignisses sind die Großeltern für eine Woche zu Besuch bekommen. Und am Tag selbst noch meine Tante/Onkel aus Eisennach. Das letzte Mal hatten die beiden die Kinder Anfang 2012 gesehen was in Kindersalter eine kleine Ewigkeit ist.

Anlässlich des Ereignisses und des Besuches hatte ich eine Torte bestellt. Auf der Torte sind übrigens zwei der Lieblingstiere der Kinder. Eine Ente (Hannah) und eine Schnecke (Lukas).

Dritter Geburtstag von Hannah und Lukas

Dritter Geburtstag von Hannah und Lukas

Erstes Käsefondue

Erstes Käsefondue

Am Geburtstag gab es nicht nur Kuchen, sondern am Abend ein Käsefondue. Nebenbei bemerkt das erste Fondue für die Beiden. Trotz ein paar Bedenken zu den spitzen Spießen hat es erstaunlich gut geklappt. Und der kleine 800g Alpenkäse reichte locker für 6 Erwachsene und 2 Drei-Jährige.

Selbstverständlich gab es auch Geschenke, die allesamt super Anklang gefunden haben.

Hannah, Lukas, Johannes

Hannah, Lukas, Johannes

Hier ist mal ein Bild mit allen Dreien. Normalerweise ist das „Puky“ das am häufigsten umkämpfte Spielzeug. Erstaunlicherweise mal ein Moment in dem Sie friedlich zu zweit hier fahren.

Johannes hat mittlerweile schon zwei Zähne, die ohne große Komplikationen gekommen sind.

In letzter Zeit ist schon einiges los und mit drei Kids kommt man eigentlich selten zum Durchschnaufen. Vielleicht auch ein Grund, dass man Fremdbestimmt nicht mehr so frei über seine Zeit bestimmen kann. Bitte seht es nach, wenn hier nicht täglich ein Update steht. Und das obwohl ich eigentlich seit November nur noch eine vier-Tage Woche mit festem Job habe. Zu tun ist aber immer genug und bis Weihnachten sind ständig Termine. Das Wort Langweilig ist für uns seit Jahren ein Fremdwort.

Momentan sind alle mehr oder weniger gesund, noch leicht angeschlagen. In den letzten Wochen war es ein ständiges Auf und Ab mit Erkältung. Aber da ja bald Weihnachten vor der Tür steht fangen wir mit einer gesunden Vorfreude auf diese tolle Zeit an. (ungesund = im Spätsommer Weihnachtssachen im Supermarkt)

Goldener Oktober

Leider sind die Kinder immer noch nicht völlig gesund geworden. Diese Dauererkältung ist ganz schön nervig. Zwischenzeitlich waren wir alle immer mal wieder mitleidender Weise ebenfalls krank.

Trotzdem sind sie gut drauf und machen jeden Tag neue Sachen. Wenn man das alles aufschreiben würde, hätte man irgendwann ein dickes Buch. Vielleicht nur eine Auswahl ein paar Lustiger Gegebenheiten.

1. Ich esse, Lukas sitzt neben mir und möchte von meinem Essen etwas abhaben. Er greift meine Hand und zieht mein Brot zu sich und sagt „Lukas hat Kraft“. (mal davon abgesehen, dass von meinem Brot dannach nicht mehr viel für mich übrig blieb)

2. Hannah sollte wieder Fläschen bekommen. Lukas wollte auch welche und bekam erklärt warum er keine bekommt. Pfiffig antwortet er mir: „Aber Lukas ist auch dünn“.

Vor ein paar Wochen war schon wieder Geburtstag. Dieses Jahr war mein Vater / Opa der Kinder in Berlin. Auf der Geburtstagsfeier hatten wir eine Torte mit einer 100, denn zusammen haben wir dieses Jahr den Hundertjährigen gehabt. Der Opa ist nicht nur wegen dem Geburtstag nach zwei Wochen nach Berlin gekommen. Vorrangig, weil ich in der Zeit einige Mal beruflich unterwegs war.

Im November kommen Opa und Oma zum Geburtstag der Zwillinge nochmal nach Berlin zu Besuch.

Irgendwie vergeht die Zeit wie im Flug, was vermutlich ein bisschen daran liegt dass wir viel zu tun haben. Es lässt nicht nach. (vielleicht mit ein Grund für die nicht mehr regelmäßigen Updates) Vor Wochen war ich bereits an der Planung für Dezember, Weihnachten und nächstes Jahr.

Unser Johannes wird auch immer größer, schwerer und aufgeweckter:

Johannes im Oktober 2013

Johannes im Oktober 2013

Herbstgeflüster

Liebe Leser, irgendwie ist es doch schwierig bei einem wöchentlichen Update zu bleiben. Die Frequenz der Beiträge ist schleichend kleiner geworden, aber wir hoffen dass ihr trotzdem noch Interesse an den Updates habt.

Mittlerweile kann man sagen dass der Herbst da ist. Seit Wochen haben die Kinder leider nun schon einen lange andauernden Husten. Trotz vieler Maßnahmen will dieser nicht weichen. Man muss Geduld haben. Alle Kinder entwickeln sich weiter. Es ist ein spannender Prozess zu beobachten, wie sie sich weiterentwickeln. Besonders bei Johannes sieht man die Entwicklungsschritte am deutlichsten. Bei ihm geht es Wochenweise mit großen Schritten voran, dass man nur Staunen kann.

Alle lieben Johannes

Alle lieben Johannes

Im Herbst sammelt man Kastanien und genau das haben wir diese Woche gemacht. Heute haben wir daraus ein paar Herbstsachen gebastelt. (Igel, Tiere, etc.) Hat allen Spass gemacht, bei Gela und mir hat es ein bisschen eigene Kindheit wieder aufleben lassen.

Kastanien sammeln

Kastanien sammeln

Im Juli habe ich beeantragt die Arbeitszeit um ein Tag pro Woche zu reduzieren (befristete Reduzierung auf ca. 1 Jahr). Allerdings mit einer dreimonatigen Wartezeit. Aber diese ist ja bald um und kann ab November genutzt werden. Ein Tag mehr pro Woche wird uns denke ich alle entspannen. Gelas erster Kommentar zu dem geplanten Vorhaben als es noch nicht beantragt war: „Das wird dich zeitlich aber sehr entspannen.“

Kaum sind hier in Berlin Herbstferien fängt der Öffentliche Nahverkehr wieder an zu bauen. Als die dies das letzte Mal gemacht haben, hatte ich bis zu zwei Stunden für einen Arbeitsweg gebraucht. Ich hoffe, dass es dieses Mal nicht wieder so schlimm wird.

November

Mit November assoziiert jeder was anderes. Ich etwas positives. Bevor es an dieser Stelle Anlass zum nachdenken gäbe.

Eine Überlegung der nächsten Zeit ist, den Geburtstag der Zwillinge zusammen mit Verwandtschaft (Heidi & Melle) zu verbringen. Das Wichtigste dabei ist natürlich ein Geburtstagskuchen, der dieses Jahr mit 2 Kerzen bestückt sein wird. Und Geschenke wird es selbstverständlich auch geben, nicht NUR Kuchen 😉

Am Wochenende, auf einer Autofahrt hat das Auto angefangen Warnsignale zu senden. Diese sind zwar kurzzeitig durch Ausschalten wieder weggegangen, aber traten früher oder später wieder auf. Ein Werkstattbesuch wird unvermeidlich. Für die Sache mit den Airbag und den Winterreifen besteht zwar schon ein Termin, bestenfalls kann man das mit diesem Termin alles erledigen.

In letzter Zeit ist es immer wieder lustig zu erleben, welche Entwicklungen die Kinder machen und welche Auswirkung dies für den Alltag hat. Das wären an dieser Stelle zu viele Geschichten um sie alle niederzuschreiben.

Bereits jetzt haben wir angefangen die Planungen für nächstes Jahr zu machen. Nicht mehr lange, dann beginnt die Vorweihnachtszeit. Hierauf freuen wir uns alle bereits.

Geburtstagswoche

Diese Woche stand unter dem Motto von meinem Geburtstag. Der Tag selbst war sehr schön und es hat mir gar nicht so viel ausgemacht älter zu werden. Da waren andere Geburtstage in der Vergangenheit schlimmer. Bspw. wenn ein Jahrzehnt vollendet wird.

Da Wichtigste ist, man ist gesund, das kann man im Wahrsten Sinne nur geschenkt bekommen. Ein paar Worte noch zum Geburtstag, ein paar tolle Kleinigkeiten und Aufmerksamkeiten habe ich geschenkt bekommen. Darüber hinaus viele die mir gratuliert haben und an mich gedacht haben. Das war sehr schön.

Am Samstag hatte ich eine Mini-Feier in sehr kleinem Rahmen (2 Gäste, die kamen). Hatte dieses Jahr einen Kuchen selbst gemacht (Himbeer-Sahne-Torte), welchen ich auf Grund der langen Vorbereitungszeit quais Freitag Nacht gemacht hatte. Hatten am Nachmittag zusammen gegrillt und dafür hatte ich ein paar leckere Sachen ausprobiert. Nach dem letzten Grillen hatte jemand die für diesen Grill passende Grillschale entsorgt. Und im Baumarkt, wo ich passenden Ersatz kaufen wollte durfte ich feststellen, dass keine Grillsaison mehr ist und es keine passenden zu kaufen gibt. Die einzigen Grilltropf Schalen die es gab, waren natürlich nicht passend.

Apropos Gesundheit. Am Tag der Deutschen Einheit ist Hannah für eine Woche lang krank geworden. Sie hatte einen Magen-Darm Infekt und konnte kein Essen behalten. Ihr ging es richtig schlecht und sie war schwach und anteilnahmslos, schier apatisch. Schlimm war dass sie natürlich hierdurch mehrere Hundert Gramm abgenommen hatte. Im Laufe dieser Woche ging es ihr wieder besser und alles was sie an Gewicht verloren hatte, das hat sie wieder zugenommen. Gott sei Dank!

Die Beiden laufen mittlerweile schon recht sportlich. Bald werden sie zwei Jahre alt. Auf unserem Herbstspaziergang haben wir ein paar tolle Sachen entdeckt, u.a. einen (christlichen) Montesori Kindergarten. (ist eine spezielle pädagogische Form, welche uns empfohlen wurde)

Zu unserer Immobiliensuche haben wir momentan entschieden, dass wir erst noch mal ein halbes Jahr abwarten. Die entdeckte Option, von der ich das letzte Mal geschrieben habe, hat bereits zig Interessenten.

Ein paar aktuelle Bilder von unserem Herbstspaziergang:

 

Hannah Herbstspaziergang
Lukas Herbstspaziergang

Herbstkälte

Dass mittlerweile kein Sommer mehr ist, kann keiner mehr abstreiten. Vor allem die umliegenden Nachbarn heizen. Das stinkt in der Nacht schon manchmal so sehr dass man nicht mal mehr das Fenster öffnen kann.

Da die Kinder jetzt schon länger laufen, haben wir ihnen jetzt ein paar Schuhe besorgt. Vor allem Hannah ist ganz stolz mit ihren neuen Schuhen zu laufen. Je nachdem, wie schnell die Füße wachsen kann der Schuhbedarf ganz schön Geldressourcen binden. Gute Schuhe kosten nicht viel weniger als Erwachsenenschuhe. Nur eben braucht man dann ständig neue…

Am Wochenende haben wir bei unserer Radtour ein nettes kleines Café entdeckt. Nicht was ihr denkt! Denn hier haben wir nichts süßes gegessen, sondern einen Flammkuchen. Und auf diesem Dorf, bzw. direkt daneben einen Geflügelbauern. Freilandhaltung. Vielleicht werden wir hier z.B. eine Weihnachtsgans kaufen. Für die Vegetarier unter den Lesern… der verkauft auch Kartoffeln.

Auch wenn wir umgezogen sind schauen wir weiter nach einer neuen Bleibe. Evtl. war ein Objekt dabei, das zumindest unser erstes Interesse geweckt hat. Werden das mal genauer anschauen und einen Termin vereinbaren. Aber auch hier gilt genauso wie in anderen Orten, Makler sind komische Leute. Ihre Ausdrucksweise ist höchst seltsam. Leider kommt man an Maklern nicht vorbei.

Letzte Woche habe ich ein Coaching angefangen. War vom ersten Mal begeistert und werde das weiter machen, voraussichtlich bis März.

Mit unseren täglichen Aufgaben sind wir momentan ausgelastet. Wir kommen kaum dazu neue Bilder zu machen, noch alte aufzuarbeiten. Aber sonst geht’s allen gut und wir sind gesund. Und das schon seit Monaten.

Lukas & Hannah

Lukas & Hannah

Das ist nicht gestellt. Lukas hat sich selbst auf die Schaukel dazu gesetzt.

Gemeinsam schaukeln

Gemeinsam schaukeln

Berliner November

In der letzten Woche haben wir einiges erlebt, teilweise unangenehm wenn ich an DHL denke. Hatten uns hier sogar schon mehr als einmal beschwert. Letzte Woche wurde alles bisherig Erlebte noch ein weiteres Mal übertroffen. Wird hatten ein Paket erwartet, mit bezahltem Inhalt. Wußten aber erst durch die Mail des Versenders, dass es angeblich zugestellt wurde. Wir wussten von nichts, da wir keinen Paketzustellzettel vorfanden. Erst durch Nachforschen fanden wir heraus, dass es bei der Person „Nachbar“ abgegeben wurde. Wie unkonkret ist das denn? Mit weiterer Nachforschung bekamen wir einen Namen heraus. Und in der Regel wird es hier bei uns in unmittelbarer Nähe abgegeben, also im Haus selbst. Aber dieser „Nachbar“ wohnt 30 Hausnummern weiter. Und um das ganze noch zu übertreffen … es wurde gar nicht bei dieser Person abgegeben! Aber immerhin in dem Haus dieser Person wurde es abgegeben. Happy End, das Paket hat letztendlich zu uns gefunden.

Diese Woche hatten wir von Esther und Claudia Besuch. Konnte mich dank Esthers Beratung für eine DSLR entscheiden. Die kam dann auch Ende der Woche. Mittlerweile haben wir schon ein paar wunderbare Foto-Tage hinter uns. Wir haben alles mögliche fotografiert, ja immerhin auch Kuchen! (das folgende Foto ist allerdings nicht mit der neuen DSLR Kamera entstanden)

Berlin im November

Berlin im November

Auch wenn man auf dem Bild 4 Stück Kuchen sieht und denken könnte, dass jede Person ein Stück bekommt, so täuscht man sich. Die zwei Untermieter haben nichts abbekommen. Immerhin haben die beiden in ein paar Tagen ihren ersten Geburtstag.

Neuste Errungenschaft dieser Woche: ein Hochstuhl. (Geschenk von Melle, vielen Dank) Klappt bis jetzt, wesentlich besser zu füttern. Warum haben wir das nicht schon viel früher angeschafft? Wenn wir das gewußt hätten 😉

Nächste Woche kommt dann der Opa wieder nach Berlin, am Tag der kleinen Geburtstagsfeier. Generell wird die nächste Woche spannend, viele schöne Herausforderungen und Erlebnisse warten auf uns, auf die wir uns freuen.

Sonnenuntergang (fast) im Spreewald

Der Titel ist nicht einfach aus der Luft gegriffen. Wir haben letztes Wochenende eine schöne Zeit in Brandenburg verbracht. Wir waren bei Anna-Maria und ihren Eltern zu Gast, die ein Haus direkt am See haben. War ein kleiner Kurzurlaub, der uns aus dem trögen Stadtleben herausgerissen hat. Neben den erwähnten Personen begleiteten uns die ganze Zeit allerdings noch Mückenschwärme, die uns ein Andecken an die Zeit mit auf den Nach-Hause-Weg gaben. (nach gut einer Woche juckt fast nichts mehr)

Sonnenuntergang im Spreewald

Sonnenuntergang fast im Spreewald

Eine Aktivität die Nennenswert ist, das war Rudern. Wir sind immerhin Stundenlang gerudert und das ohne Blasen zu bekommen.

Gela beim Rundern mit den Zwillinge

Gela beim Rundern mit den Zwillinge

Einerseits waren wir nicht da, andererseits sind wir bei vielen Beschäftigungen nicht zum Blog schreiben gekommen, was wir hiermit nachholen wollen.

Diese Woche war ich beim Zahnarzt, gute drei Stunden lang hat er fast ununterbrochen „gearbeitet“. So erfolgreich, dass mir Tage dannach noch beim Essen alles weh tat. Weil es so schön war, gehe ich gleich am Montag nochmal. Da ich gerade Kronen bekomme, erklärt dies das für euch vielleicht.

Hatten diese Woche etwas für die Kinder bestellt, Vorkasse natürlich. Wurde auch geliefert und zugestellt, nur nicht bei uns. Was wir fanden war eine absolut unbeschriftete Karte von DHL. Aha, ein Paket. Keine Paketnummer, kein Name wo es abgegeben wurde, nada, niente. Beim Service angerufen, Fehlanzeige, keine Hilfe zu erwarten. Glück selbst in die Hand genommen … mehr oder weniger alle Nachbarn abgeklingelt und tätsächlich fündig geworden. Happy End für uns und die Zwillinge am Ende.

Noch eine Woche, dann ist Opa’le wieder bei uns in Berlin … wir freuen uns schon.

Und dann noch zwei Wochen und der ganze Wannsee ist in Flammen 😉 Insider wissen mehr …