Lukas Schuleinführung am 9.9.2017

Alle waren ganz aufgeregt, denn die Schuleinführung ist ein wichtiges Ereignis im Leben. Nicht nur aufgeregt, auch ein bisschen Stolz jetzt unseren Lukas bei diesem Schritt zu begleiten. Oma und Opa sind den weiten Weg aus Süddeutschland nach Berlin gekommen und um diesen Tag zu feiern. Das Programm an dem Tag war Start mit einem ökomenischen Gottesdienst. Vermutlich von allen Schulen hier am Ort. War um 8.30 am Samstag. Gleich ein zeitlicher Vorgeschmack auf die Schule. Gegen 9.30 Uhr dann Schuleinführung an seiner Schule. Es fing an mit einer Einführung des Rektors und einem Theaterstück. Alle Kinder wurden dann auf die Bühne gerufen. Lukas ging gleich vor und freute sich auf der Bühne zu sein. Nicht alle Kinder waren so mutig, ein Kind weinte sogar. Im Anschluss gingen die Kinder in ihre Klassen.

Bei uns zuhause aßen wir Mittag und genoßen dann die Schuleinführungstorte. Eine Himbeersahne Torte, Wiener Tortenboden, mehreren Füllungen und oben eine Schultüte aus Marzipan. Habe diese noch am Vorabend gebacken. Und seine Schultüte gepackt, die ich samt Inhalt gut versteckt hatte im Büro. Wäre sonst bestimmt schon geplündert wurden.

Lukas und stolzer Papa

Auf dem Weg zur Schule

Lukas in seiner Klasse

Himbeersahne Torte zur Schuleinführung

Segnung in der Gemeinde mit den anderen neuen Schulkindern

Mini Ausflug in die Schweiz mit Lukas

Es wurde lange überlegt ob wir es machen sollen oder nicht. Letztendlich haben wir einen kleinen Ausflug unternommen. Lukas und ich allein, ein verlängertes Vater-Sohn Wochenende.

Wir sind mit dem Nachtzug von Berlin nach Zürich (von Berlin aus gibt es eine Direktverbindung) und mit dem Nachtzug wieder zurück. Schon eine lange Zugfahrt, auch anstrengt, aber sicher weniger anstrengend als Autofahren und umweltbewußter als Fliegen. Wir haben Freunde besucht, die gleichzeitig aber auch Paten von Lukas sind.

In einer kurzen Besuchszeit haben wir sehr intensiv jede Minute ausgekostet und viel erlebt. Von einer Zürichbesichtigung mit Schiffsrundfahrt auf dem Züricher See und mehrere Wandertouren. Ich selbst war noch nie in Zürich und habe mich in Gegenwart der Berge wie im Paradis gefühlt. Auf der Bergtour mit der traumhaftesten Bergsicht die man sich vorstellen kann, konnte man Schweiz pur genießen.

Lukas hat es auch richtig gut gefallen, auch wenn ihn irgendwann mein Fotografieren wahrscheinlich genervt hat, als ich mich mit ihm fotografieren wollte sagte er:  „Warum musst du unbedingt immer mit Bergen im Hintergrund fotografieren?“

Ein paar Eindrücke von der Reise in Fotos:

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Januar, verspäteter Neujahrsgruß

Wir haben Januar, momentan 10 Grad. Dass es jetzt Winter ist kann man fast vergessen. Zum Glück hatten wir wenigstens ein paar Tage Schnee. U.a. auch kurz nach Weihnachten. Bzw. nach der Rückkehr vom Weihnachtsbesuch bei den Großeltern.

Schnee nach Weihnachten '14

Schnee nach Weihnachten ’14 (Berlin)

Aber selbst da hatte es erst geschneit als wir uns wieder auf die Rücktour begeben hatten. Wir waren das erste Mal mit Kindern bei Oma/Opa überhaupt gewesen. Die knapp 8h Fahrt sind schon sehr weit. Daher macht man so eine Tour ohnehin schon nicht oft. In der Zeit haben wir nur 2 Besuche überhaupt gemacht, wollten es daher nicht so stressig haben.

Zwischenzeitlich gab es wieder mal ein paar lustige Lukas-Begebenheiten…
Lukas sollte in den Kindergarten und er wollte nicht. Lukas „Ich kann nicht gehen, da ich Husten habe.“ Ich: „Aber Lukas, du hustest doch gar nicht…“ Lukas: (gekünstelt) „hust-hust“.

Ein anderes Mal hat er beim Einkaufen nach einer Passantin getreten. Am Abend wollte ich ihn zur Rede stellen. Ich: „Lukas sowas macht man einfach nicht! Warum hast du das denn gemacht?“ Lukas: „Darüber möchte ich nicht reden!“

Eines seiner Weihnachtsgeschenke war ein Puzzle. Hier im Bild hat er die korrekten Teile hingelegt und diese nach Form gefunden. Muss man erstmal mit 4 schaffen, daher fand ich das schon beeindruckend.

Lukas puzzelt ohne Hilfe

Lukas puzzelt ohne Hilfe

 

Silvester hätten die Zwillinge länger aufbleiben dürfen. Wir haben es grade mal bis 20 Uhr geschafft, dann sind wir alle ins Bett. Also auch wir Eltern. Wir waren komischer Weise nach müde an diesem Abend. Hatte Dinner-for-One mit den beiden angeschaut. Ein paar Tage später fragte mich Lukas, ob er noch mal den Film schauen kann „mit dem Mann, der immer stolpert…“ Wußte erst nicht was er meint, aber nachdem wir ja fast nichts anschauen, konnte es ja nur das sein.

Manchmal koche ich für die Mannschaft zu Hause vor. Meistens sind alle begeistert dabei. Im Folgenden ein Bild, Papa-Sohn.

Papa-Sohn-Kochen

Papa-Sohn-Kochen

Diese Woche hatte unser Johannes seinen 2. Geburtstag. Da das unter der Woche war haben wir uns das so eingerichtet dass wir zusammen ein ausgedehntes Frühstück mit Brötchen und Kuchen hatten. Im Anschluss daran gabs Geschenke. Die dann erstmal gegen die anderen Geschwister „verteidigt“ werden mussten. Lukas behauptete Felsenfest, dass er dies oder jenes als Geschenk bekommen hätte.

Momentan waren wir alle erkältet. Mehr oder weniger doll, jeder von uns. So langsam wirds wieder besser.

Johannes 2. Geburtstag

Johannes 2. Geburtstag

Vorfreude auf Weihnachten

Demnächst gibts ja wieder Weihnachtsmänner in den Supermärkten, daher ist es durchaus passend jetzt schon mal an Weihnachten zu denken. Irgendwie macht fast jeder Sommerurlaub, außer uns. Das wirkt schon leicht befremdlich, wenn man keinen macht. Unser (Jahres-)Urlaub wird dann Ende des Jahres gemacht, wenn es draußen winterlich und weihnachtlich wird. Da kann man sich doch jetzt schon mal so langsam drauf freuen… Das meine ich ernst. (Nebensatz: ich hasse Sommer, ich liebe Winter.) Zum Glück werden ja auch die Tage kürzer und abends wird es endlich früher dunkel. Wenn man eine chaotischen Haufen Kinder hat, die schlussendlich erst mit der Sonne einschlafen, dann ist dieser Wunsch auf kürzere Sonnentage nachvollziehbar. (Zum wiederholten Male: NEIN, ein geschlossener Rollladen hilft hierbei rein gar nicht!)

Es wird ja immer kühler, jetzt kommt endlich der Herbst. Der Sommer war dieses Jahr nicht so schlimm, zum Glück nur wenig Wochen die etwas zu warm waren. Die restlichen Sommerwochen konnte man grad so aushalten und die Zeit über sich ergehen lassen.

Ab nächster Woche beginnt die Kita-Eingewöhnung. Bin ich sehr gespannt, wie das für alle Beteiligten wird. Zumindest reden die Kinder schon die ganze Zeit davon dass sie in den Kindergarten gehen. Wir haben es ja immerhin auch thematisiert, dann darf man sich nicht wundern, wenn es für die Kinder auch zum Thema wird. Es ist ein christlicher Kindergarten. Da darf man bestimmte Sachen wenigstens erhoffen, dass diese den Kindern erspart bleiben. Wenigstens bis zur Schule. Wen interessiert, was ich meine der möge bitte nach Bildungsprogramm für (staatl.) Kindergärten suchen. Ja, in Kindergärten sollen bereits (Problem-)Themen der Gesellschaft vermittelt werden. Dass diese selbst für Schulkinder bereist von einigen  Eltern und Lehrern abgelehnt werden ist in den Medien. Genaueres erläutere ich im persönlichen Gespräch, aber nicht an dieser Stelle.

Noch ein Kommentar vom Opa zu den Dreien … (wenn sie grad mal wieder was anstellen): „Man könnte grad meinen, dass der Jüngste, der Rädelsführer sei…“

Ein paar lustige Begebenheiten mit den Kindern aus der letzten Zeit:
Der Opa war ja zwischen Juli und August in Berlin und hat uns viel geholfen. U.a. die Fenster geputzt. Hannah und Lukas haben mit fettigen Händen über die Fenster geschmiert. Ich habe versucht halbwegs gelassen zu erklären dass das nicht ok ist was sie machen, und dass dies Arbeit macht. Antwort Lukas: „Wir wollen aber im Dreck leben!“
Da fällt einem doch nichts mehr ein…

Situation: Ich bereite das Essen vor, in dem ich gerade aus Hackfleisch Hamburger forme. Während ich das mache steht Lukas mit am Herd und ich kam auf den Gedanken, dass ich Lukas fragen wollte, ob er gerade versteht was ich tue. Also fragte ich ihn: „Lukas, weißt du was es wird, wenn es fertig ist?“ Trockene Antwort von Lukas: „Schwarz!“

Eine weitere Situation: Ich wollte von Lukas wissen, ob er mich lieb hat, also frage ich ihn (Nebensatz: normalerweise ist die Antwort meist „ja ganz doll“): „Lukas, hast du mich lieb?“ Antwort Lukas: „Wie macht man das?“

Also, irgendwie schafft was Lukas immer wieder, dass ich vor ihm Sprachlos werde.

Zum Schloss noch ein paar Bilder der letzten Zeit …

Ritt auf dem Hexenbesen

Ritt auf dem Hexenbesen

 

Frühstücksbelagerung

Frühstücksbelagerung

 

Alle lieben Kakao

Alle lieben Kakao (hier: Hannah & kl. Bruder Johannes)

 

Zwei Brüder auf dem Sofa

Zwei Brüder auf dem Sofa

 

Papa-Sohn: Schloss Charlottenburg

Papa-Sohn: Schloss Charlottenburg (im Hintergrund)

Zeitumstellung

Seit dem letzten Beitrag ist viel passiert. Zwischenzeitlich hatten wir über eine Woche lang von Melle und Rainer Besuch. Mittlerweile ist das wieder über eine Woche her. Heute morgen wacht Lukas mit den Worten „wo ist Tante Melle“ auf. Ja, er hat von ihr geträumt. Hannah hat dagegen geträumt „sie wäre lieb, zu Papa gewesen“. Wenigstens klappt das schon mal unbewußt im Traum. Gerade Hannah hat sich in letzter Zeit eine Frechheit angeeignet alle in die Backe zu kneifen. Damit bringt sich ihre Brüder regelmäßig zum heulen.

Hannah schläfrig

Hannah schläfrig

Meist wacht Hannah zu erst auf und findet nicht mehr in den Schlaf. Auch wenn sie, wie man oben sieht vormittags wieder müde wird. Seit dem letzten Beitrag waren alle Kindern immer mal wieder krank, zwischenzeitlich auch wir. Aber glücklicherweise immer mit zeitlicher Überschneidung, so dass wir nie gleichzeitig krank waren.

Die zwei Streithähe Lukas und Hannah haben sich manchmal sogar lieb und sind ausnahmsweise mal nett zu einander. Aber die meiste Zeit muss man dies ihnen wieder in Erinnerung rufen – mal lieb zu dem anderen zu sein. 24h am Tag Konkurrenz-Kampf.

Nicht genug dass zwei im Konkurrenz Kampf sind, dieser weitet sich zunehmend auch auf Johannes aus. Essen wird Johannes nicht gegönnt. Auch wenn Lukas bspw. satt ist wird sich noch etwas reingestopft, nur dass es Johannes nicht bekommt. Aber der ist sehr schnell und schnappt sich trotzdem was er bekommt. Mittlerweile mag er zunehmend feste Sachen. Zähnchen hat er außer Schneidezähne allerdings noch nicht so viele.

Hannah und Johannes

Hannah und Johannes

Hier konnte Johannes so lange essen, bis Lukas auf die Idee kam, dass es ja eigentlich sein Platz sei und Johannes rauswerfen wollte … (und ihm die Nuddeln weg nehmen)

Lustige Annekdote mit Lukas. Sie mögen ja gerne Sahne haben und ich wollte Lukas beibringen Bitte zu sagen: „Lukas, dass heißt: Lukas möchte BITTE ein bisschen Sahne haben.“ Lukas antwortet: „Lukas möchte bitte viel Sahne haben.“ Ja, er hat es verstanden 😉 Auch sonst ist Lukas ziemlich pfiffig. Hätte leider sämtliche Begebenheiten gleich aufschreiben müssen, man vergisst sie sonst zu schnell.

Lukas und Hannah

Lukas und Hannah

Erstaunlicher Weise habe ich dieses Jahr noch nicht so viele Probleme mit Pollen-Allergie. Die Probleme sind zum Glück auszuhalten. Vielleicht wird es ja auch erst noch schlimm …

Johannes im Sandkasten

Johannes im Sandkasten

Johannes krabbelt seit November, mit Festhalten steht er, aber Laufen will er wohl noch nicht. Leider war heute wieder so eine nervige Zeitumstellung. Damit geht die Sonne jetzt 1h später unter, was bescheiden ist, bei Kindern die ihren Wach-Rhythmus an der Sonne orientieren wollen. Nein, der lässt sich so leicht mit Rolladen-unten nicht austricksen.

Ich hoffe jetzt mit weniger Zeitabstand den nächsten Beitrag zu machen. Aber nehmt es uns nicht übel, mit drei Kindern fehlt irgendwann einfach die Kraft, Langeweile kennen wir nicht!

Johannes erster Geburtstag

Wow, ein ganzes Jahr ist das schon her, seit unser Johannes auf der Welt ist. Am 15.1. letzten Jahres brachten wir unser kleines Geschenk mit nach Hause und nun konnten wir bereits den ersten Geburtstag zusammen feiern. Der Tag lag unter der Woche und ich bin an dem Vormittag später ins Büro. So hatten wir alle einen wunderbaren gemeinsamen Morgen den wir mit Brötchen, Kuchen und Geschenken im Familienrahmen feierten.

Johannes erster Geburtstag

Johannes erster Geburtstag

Johannes hat einen tollen Pullover von seiner Tante bekommen und von uns eine Holz-Kugelbahn. Das war ein Geschenk, welches sichtlich auch die Geschwister Hannah und Lukas begeistert. Definitiv ist der Johannes sichtbar größer geworden. In den ersten 12 und 24 Monaten, finde ich, gibt es die meisten Entwicklungssprünge.
Dannach werden die Kinder neben größer, nur noch frecher. (wie sie selbst ja auch zugeben)

Johannes ist groß geworden

Johannes ist groß geworden

Johannes sitzt meist im Hochstuhl. Aber theoretisch könnte er auch mit am Tisch von Lukas und Hannah sitzen.
Anfang des Jahres waren wir gemeinsam am Wannsee essen, was dieses Mal erstaunlich gut geklappt hat. Hab Lukas & Hannah vorher ins Gewissen geredet dass man sich dort benehmen muss. Und wenn sie das nicht tun, wir dort nicht mehr essen können. Mit ein paar Spielsachen, engagierten Bedienungen und leckerem Essen hatten wir alle ein schönes Erlebnis.

Gemeinsam essen gehen

Gemeinsam essen gehen

Silvester selbst war bei uns ruhig. Direkt nach Silvester hatten wir neuen Jahr Besuch von Elisabeth und Niels, die uns auf der Rückfahrt nach Holland einen Tag besuchten. Bei dem Besuch ist u.a. dieses tolle Familienbild entstanden:

Familienbild im Frühjahr 2014

Familienbild im Frühjahr 2014

November-Blues

Eines der großen Ereignisse seit dem letzten Blogbeitrag war der dritte Geburtstag von Hannah und Lukas. Anlässlich dieses wunderbaren Ereignisses sind die Großeltern für eine Woche zu Besuch bekommen. Und am Tag selbst noch meine Tante/Onkel aus Eisennach. Das letzte Mal hatten die beiden die Kinder Anfang 2012 gesehen was in Kindersalter eine kleine Ewigkeit ist.

Anlässlich des Ereignisses und des Besuches hatte ich eine Torte bestellt. Auf der Torte sind übrigens zwei der Lieblingstiere der Kinder. Eine Ente (Hannah) und eine Schnecke (Lukas).

Dritter Geburtstag von Hannah und Lukas

Dritter Geburtstag von Hannah und Lukas

Erstes Käsefondue

Erstes Käsefondue

Am Geburtstag gab es nicht nur Kuchen, sondern am Abend ein Käsefondue. Nebenbei bemerkt das erste Fondue für die Beiden. Trotz ein paar Bedenken zu den spitzen Spießen hat es erstaunlich gut geklappt. Und der kleine 800g Alpenkäse reichte locker für 6 Erwachsene und 2 Drei-Jährige.

Selbstverständlich gab es auch Geschenke, die allesamt super Anklang gefunden haben.

Hannah, Lukas, Johannes

Hannah, Lukas, Johannes

Hier ist mal ein Bild mit allen Dreien. Normalerweise ist das „Puky“ das am häufigsten umkämpfte Spielzeug. Erstaunlicherweise mal ein Moment in dem Sie friedlich zu zweit hier fahren.

Johannes hat mittlerweile schon zwei Zähne, die ohne große Komplikationen gekommen sind.

In letzter Zeit ist schon einiges los und mit drei Kids kommt man eigentlich selten zum Durchschnaufen. Vielleicht auch ein Grund, dass man Fremdbestimmt nicht mehr so frei über seine Zeit bestimmen kann. Bitte seht es nach, wenn hier nicht täglich ein Update steht. Und das obwohl ich eigentlich seit November nur noch eine vier-Tage Woche mit festem Job habe. Zu tun ist aber immer genug und bis Weihnachten sind ständig Termine. Das Wort Langweilig ist für uns seit Jahren ein Fremdwort.

Momentan sind alle mehr oder weniger gesund, noch leicht angeschlagen. In den letzten Wochen war es ein ständiges Auf und Ab mit Erkältung. Aber da ja bald Weihnachten vor der Tür steht fangen wir mit einer gesunden Vorfreude auf diese tolle Zeit an. (ungesund = im Spätsommer Weihnachtssachen im Supermarkt)

Umzugsfreuden

Ja, so langsam heißt es Abschied nehmen. Diese Woche haben wir den neuen Schlüssel bekommen. Aber das heißt leider noch lange nicht, dass wir schon einziehen können.  Man kann eher sagen, wir haben diese Woche begonnen mit Renovierung. Erst zum Monatsende ist dann der Umzug. Zum Glück ist mein Vater („Opa’le“) da, der uns unterstützt.

So ein Umzug geht nicht von selbst und hierzu sind sehr viele Dinge zu beachten. Gefühlt fallen einem täglich neue Sachen ein, an die man bisher noch nicht gedacht hat. Organisieren macht aber auch Freude. Weniger Freude dagegen, wenn Sachen schief gehen. Beispielsweise sind unserer Nachmieter abgesprungen, weshalb wir kurzerhand neu suchen mussten. Wir haben auch tatsächlich Interessenten gefunden, nur die sind zum Teil wieder abgesprungen, als sie erfahren haben was unsere Vermieter vorhaben. Ende der Woche kam die Preisvorstellung per Mail. Sie wollen ernsthaft die bisherige Miete um 40% erhöhen. Jetzt ist fraglich um unter den neuen Bedingungen diese Wohnung noch Interessenten findet.

Eines ist jetzt allerdings schon sicher, alle direkten und indirekten Kosten die mit dem Umzug verbunden sind übersteigen die geschätzten Kosten.

Anfang der Woche sind beide Kinder mit Fieber krank geworden, gefolgt von Husten und Schnupfen. Aber es gibt auch noch eine weitere gute Neuigkeit. Lukas ist diese Woche das erste Mal gelaufen.

 

Wiedersehen macht Freude

Wie schon im letzten Beitrag angekündigt ist Opa’le wieder zu Besuch in Berlin. Die beiden Kinder fangen gerade an mit Fremden und eigentlich auch nicht ganz Fremden an zu fremdeln. Opa’le hatte Glück, denn die beiden haben ihn wiedererkannt und sich gefreut.

Aber kaum ist der Opa da geht das ein oder andere kaputt, das repariert werden muss. Zum Glück haben wir ihn, der mit handwerklicher Begabung alles wieder ganz machen kann. Von Kinderwagen, über Fahrrad bis zum verstopften Abfluss und tropfenden Leitungen.

Lukas und Opa

Lukas und Opa

Wir essen durchaus auch mal deftig und nicht immer nur süß, was ich hiermit auch fotografisch belegen möchte. Burger mögen wir, besonders gern, wenn wir wissen was drin ist. Was man eigentlich nur weiß, wenn man diese selbst macht. Dieses Mal haben wir einen Geheimtipp ausprobiert: Man soll das Fleisch vor dem Braten einfrieren (wenige Stunden)! Das hat den Effekt dass sich das Volumen des Fleisches beim Braten nicht vergrößert. Die Summe der Brötchen lässt eine viel größere Anzahl vermuten, aber wir haben nur zwei Stück pro Person gemacht.

Making of Selfmade Burger

Making of Selfmade Burger

Am gestrigen Freitag war die Untersuchung, welche aber nicht erfolgreich abgesschlossen werden konnte. Werde jetzt an die Charité weitergereicht. Die Untersuchung selbst war nicht so schlimm, da ich nicht viel mitbekommen habe. Viel schlimmer fand ich die Woche davor, weil ich eine richtige Nahrungsumstellung machen musste. Im Grunde genommen vieles nicht mehr essen, was ich eigentlich dauernd gegessen habe. Man hat zwar die Untersuchung abgebrochen, aber ein paar Informationen sind schon dabei heraus gekommen. Die harmlosen Gründe sind damit quasi ausgeschlossen.

Unser Wetter ist leider nicht mehr winterlich, Schnee ist weg. Dafür haben wir Wind, ab und zu Regen und schon fast frühlingshafte Temperaturen.