Herzlich Willkommen

Unser beiden supersüßen Zwillinge wurden am 16.11. geboren. Herzlich Willkommen auf dieser Welt. Obwohl wir alles mögliche schon über beide gehört haben, geht es beiden super gut. Dafür dass die Ärzte Panik gemacht haben sind wir recht ruhig geblieben. Sind sind auf Grund ein paar Probleme ein paar Wochen zu früh dran. Darum müssen sie leider noch ein paar Wochen in der Klink bleiben.

Wenn Sie draußen sind, erst dann werden wir hier im Blog ein paar Bilder veröffentlichen. Ja, wir haben Bilder, aber die sind nicht für die Öffentlichkeit.

Gela hat das Ganze auch recht gut überstanden und kommt mit den Umständen gut zurecht.

Noch bevor Gela stationär in die Klinik gegangen ist, letzten Sonntag, hatten wir noch einmal Kuchen genossen und im Anschluss eine Oper von Mozart erlebt. Allerdings hieran folgte der Klinik-Marathon. Wir haben die ersten Tage mit den beiden Kindern bisher sehr genossen. Haben ihnen schon etwas Klassik beim Kuscheln vorgespielt, soll ja sehr gut für Säuglinge und Kinder sein.

Aktuelle Ereignisse

Im Laufe der letzten Woche mussten wir einige Ärzte und ein Krankenhaus anlaufen. Wir waren am Ende eher verunsichert als gestärkt. Zumal die Äußerungen der Ärzte sich wiedersprochen haben.
Ja, es geht um unsere kleinen süßen Mäuschen. Die Ärzte haben sich ganz unterschiedlich über sie und ihre Zukunft geäußtert.
Rückhalt, Mut und Stärkung kam hier von Familie, Freunden und Bekannten.

Aktuell befindet sich Gela bis zur Geburt stationär auf der Klinik. Zur Überwachung, dass es allen dreien gut geht. Und dass man keinen Notkaiserschnitt machen muss. Angesichts der Umstände ist ein geplanter Kaiserschnitt das was auf uns vier vorraussichtlich die nächsten Tage auf uns zukommen wird.

Wenigstens konnten wir gestern noch unsere Oper „Die Entführung aus dem Serail“ (W.A.Mozart) genießen.

Vielen Dank für eueren Zuspruch, euere guten Gedanken und euer Gebet.

Und es wurde Herbst …

Uns gehts gut soweit. Unglaublich wie schnell die Zeit vergeht. Gela wird immer unbeweglicher und dennoch schafft sie es noch Rad zu fahren und die vielen Treppen mehr oder weniger problemlos zu steigen.

Gelas Zahnschmerzen sind momentan nicht anwesend. Dafür habe ich welche bekommen, letztes Wochenende, worauf ich diese Woche auch gleich beim Zahnarzt war. Zu dem letzten gehe ich nicht mehr. Der neue Zahnarzt ist Top, bin den Umständen entsprechend begeistert. Ein Kollege hatte mir diesen empfohlen. Allerdings kam dabei raus, dass ich ein paar Zahnarzt Termine brauchen werden. Juhu … (u.a. marode Füllungen ersetzen; bis hin zur Zahnreinigung)

Allerdings kam bei der Untersuchung raus, dass nun doch meine Weisheitszähne gezogen werden sollten. So richtig Schmerzen habe ich zwar nicht, aber es spricht leider trotzdem viel dafür, dass sie gezogen werden sollten. Habe jetzt einen Termin in einer Zahnchirurgischen Praxis Anfang Dezember bekommen. Eigentlich sollten beide raus, aber komischer Weise wollen die nur einen pro Sitzung raus machen. Wollen die einen öfters sehen, oder sind die einfach nur massochistisch veranlagt? Auf jeden Fall bin ich was Versicherungen angeht, bestens vorbereitet. Vor kurzem habe ich nähmlich eine Zahnzusatzversicherung abgeschlossen, denn falls ich mal eine Krone oder Brücke bekommen sollte, spare ich damit eine Menge an Geld.

Aber es gibt auch schöne Seiten im Leben. Dieses Wochenende zum Beispiel! Wir haben 2 Karten für die Philharmonie geschenkt bekommen. 2 Karten und 4 bekommen was auf die Ohren. Wir werden sogar noch zwei weitere Besucher mit reinschmuggeln (unsere Untermieter). Nächste Woche folgt dann eine Oper, die wir schon vor ein paar Monaten gebucht hatten.

Außerdem werden wir dieses Wochenende unsere Alpenüberquerung Revue passieren lassen. Unsere Wandergruppe trifft sich zu einen Alpen Veteranen treffen. Damals … als wir über die Alpen. Naja, so lange ist es auch nicht her, war im Juli diesen Jahres.

Übrigens werden wir erstmal nicht zu Buchwald gehen! Ganz einfach, weil wir selbst gebacken haben 😉

Zwischen Hofmusik und Tortengenuss

Am Sonntag sind wir aufgrund des Berliner Radrennes und damit verbundener Straßensperrungen mit unseren Fahrrädern unterwegs gewesen. Leider war das Wetter trüb und etwas hatte es auch geregnet, aber wir waren für jedes Wetter gut gerüstet. Wir fuhren also zuerst in den Tiergarten, wo Gela ihrem Mo unbedingt den interessanten Taschentuchbaum zeigen wollte, den sie schon vor ein paar Tagen entdeckt hatte. Dieser Baum zeigte nämlich gerade seine weißen Taschentücher, als wenn sie von Hand an den Zweigen aufgehängt wurden. Faszinierend dieser Baum! Wer ihn noch nicht kennt, bitte unbedingt mal im Internet schauen. Leider hatten wir unsere Kamera nicht dabei, sonst hätten wir ganz bestimmt ein Foto gemacht. Wunderschön und ein kleiner Hauch Japan war der Anblick der unterschiedlichen Rhododendron. Mit ihren üppigen Blüten und den prächtigen Farben erinnerten sie uns an die Azaleenblüte in Japan. Einen kleinen Abstecher haben wir dann auch noch in den bekannten Rosengarten im Tiergarten gemacht. Viele Rosen blühten noch nicht, aber dafür sahen wir lila Iris und andere schöne Blüten.

Am frühen Nachmittag mussten wir natürlich wieder einmal unsere Lieblingskonditorei besuchen. Zu unserer Freude hatten die Tortenmeister eine neue Tortenkreation ausprobiert, die Kokos-Sahnetorte, die uns auch auf Anhieb gut gefallen hat. Anschließend hat Mo auf Kosten des Hauses noch eine neue bzw. alte Kreation der Zitronen-Sahnetorte genießen dürfen, die es früher einmal in der Art schon gegeben hatte. Allzu lange blieben wir nicht beim Konditor, weil sich das Café ab 14:30 Uhr (wie immer) deutlich füllte. Außerdem hatten wir noch einen besonderen Termin in der Oper, die ja bekanntlich aufgrund von Renovierungsarbeiten ihre Türen bald für drei Jahre schließen wird. Angesagt war Preußische Hofmusik im Apollosaal, die sehr beeindruckend war, so dass wir im Anschluss fröhlich pfeifend nach Hause radelten.

Wannsee am Abend

Wannsee am Abend

Nicht zu vergessen die köstliche Maischolle, die wir am Wochenende zuvor im Haus Sanssouci am Wannsee verspeisen durften. Natürlich mussten wir noch einen Abstecher an den See machen, wo dieses traumhafte Foto entstanden ist.

Musik in unseren Ohren

Mittlerweile sind wir nach fast zwei Wochen des Krankheitsstandes wieder auf den Beinen. Ich hätte eigentlich Urlaub gehabt und hatte nun eine andere Zwangsurlaubsform. (hauptsächlich Bett) Nicht nur in Berlin ist es wieder so kalt und nass geworden, so dass es gar nicht so schlimm ist wenn man daheim bleiben darf muss. Wir sind zwar noch nicht 100% genesen, aber zumindest wieder einigermaßen wiederhergestellt.

Anfang der Woche dürfen wir wieder ein weiteres Mal in die Oper. Dieses Mal „L’elisir d’amore“ von Gaetano Donizetti. Ja, mitten unter der Woche gehen wir in die Oper 🙂

Wir freuen uns über viele Dinge, nicht nur materieller Art. Klar, auch materieller, etwas anderes wäre gelogen, aber es steht nicht an erster Stelle in unserem Leben.

Vielen Dank Mirjam für den lieben Gästebucheintrag. Der Besuch liegt zwar schon etwas zurück, aber hierdurch für uns alle eine Rückerinnerung.

Kleine öffentliche Bekenntnis … wir wollen in nächster Zeit erstmal wieder weniger süß leben und überleben *lach*

Kulturtage in Berlin

Apollo Saal der Staatsoper Berlin unter den Linden

Apollo Saal der Staatsoper Berlin unter den Linden

In den vergangenen zwei Wochen haben wir wieder besonders die kulturelle Seite Berlins erlebt. Es war fantastisch!

Wir haben 3 Opern in Folge erlebt bzw. werden diese Woche das 3. Mal erleben. Hier war zum Beispiel Salome von Strauss, oder Tosca von Puccini. In dieser Woche erleben wir noch Carmen von Bizet. Im Mai freuen wir uns auf noch weitere zwei Ereignisse in der Staatsoper Berlin, hiervon 1x Oper und 1x Kammerkonzert. Übrigens, dieses findet im Apollo Saal der Staatsoper Berlin statt, von dem dieses Bild stammt. Wir kosten sozusagen die letzten Minuten der Staatsoper aus, bevor diese für knapp 3 Jahre nicht mehr unter den Linden sein wird.

In letzter Zeit kam uns immer wieder in den Sinn, dass man die guten Seiten des Lebens suchen sollte und die nicht so schönen Seiten, sofern möglich, versucht zu vermeiden.

Bei dem schönen Wetter, das hier immer wieder ist, fahren wir natürlich nur Fahrrad bei Wind und Wetter. D.h. auch bei Regen sind wir durchaus schon unterwegs gewesen. Mittlerweile wurde Mo auch vom Fahrradhelm-Fahren überzeut, und er findet das durchaus eine Bereicherung für seine Verkehrs-Sicherheit. Hier fahren schließlich einige Autofahrer recht rücksichtslos.

Das Fahrradfahren ist eine unserer Trainingsgrundlagen für den E5 Wanderweg. Wir trainieren für eine Alpenüberquerung und werden dafür in wenigen Monaten fitter sein als im Moment 😉

Frühling lässt sein blaues Band …

Der Frühling zieht mit mehr oder weniger tosenden Gewalten ein und man hört ihn bereits von weiten her … oder waren es die lauten Nieser, die unter Pollen-Flugalarm leiden? So genau weiß man dies leider nicht 😉
Nur wahre Kenner kennen die Kennzahlen und merken den Unterschied!

Im Folgenden zeigen wir einige Bilder, die in letzter Zeit zum Thema Frühling entstanden sind:

Frühling 2010

Frühling 2010

Kirschblüte in Deutschland (nicht Japan!)

Kirschblüte in Deutschland (nicht Japan!)

In unserer kurzen Urlaubsphase, die Ostern begann und nun leider wieder endet, hatten wir unsere Schwester und Schwägerin Heidi und natürlich dem Weserbergland einen Besuch geschenkt. Wie jedes Mal ist die Zeit rar und man kann nicht alles schaffen, was man sich vornimmt. Trotzdem haben wir es zumindest einige Male geschafft köstlichen Kuchen zu genießen. Ja, es gibt Beweisfotos!

Köstliche Mohn Himbeertorte

Köstliche Mohn Himbeertorte

Wir beide sind Fans von klassischer Musik und mittlerweile auch Besitzer einer Operncard. Die Staatsoper Berlin (Unter den Linden) wird ja leider für veranschlagte ca. 3 Jahre die Türen schließen und für diese Zeit in einer Ausweich-Location ein. Dieser Ort ist das Schiller Theater, das eigens hierfür fast zwei Jahre lang umgebaut wurde. Das vorrübergehende Ende ist ja bereits Anfang Juni 2010. Für uns ist das Grund genug unsere Zeit bis dahin gut zu planen. An unserem ersten Abend, den wir zurück sind, haben wir 5 kostbare Ereignisse, klassischen Hochgenusses, von April bis Juni gebucht und damit gleich Nägel mit Köpfen gemacht. Unser Kalender hat sich hierdurch mit einigen Highlights gefüllt auf die wir uns im Vorfeld schon freuen können. Genauere Infos geben wir -schwärmender Weise- bekannt, wenn der jeweilige Stichtag gekommen ist.

Die Besitzerin einer Pension in Wien, bei welcher wir in unseren Wien-Tagen wohnten kam uns hierbei in lebhafte Erinnerung. Sie bezeichnete die Oper in Wien als ihr Zweites Zuhause. Im übertragenen Sinne könnte dies für uns und Berlin ebenfalls zutreffen.

Schneesturm über Berlin

Ürsprünglich wurden wir mit 40cm Neuschnee-Warnungen geschockt. Diese sind mittlerweile auf nur noch 10cm korrigiert wurden. Aber bei den leicht stürmischen Verwehungen möchte man eigentlich nicht raus.

Heute hat Mo’s Mutter Geburtstag. Auch an dieser Stelle von allem Lesern Herzlichen Glückwunsch. Wir dürfen immerhin soviel verraten, dass wir beide uns etwas Besonderes ausgedacht haben und diese Ideen gut ankamen. Auf jeden Fall waren diese unerwartet und daher umso überraschender.

Der Januar ist unser Monat der Opernbesuche. Letzte Woche waren wir in einer Aufführung des „Nussknacker“ von Pjotr Iljitsch Tschaikowski. Nächste Woche erwartet uns „Madama Butterfly“ von Giacomo Puccini. Auf diese wundervollen Ereignisse haben wir uns schon seit vielen Wochen gefreut und erfreuen uns noch und immer wieder. Ein bisschen Kultur braucht man eben als Ausgleich zu dem Alltag.

Morgen, am Sonntag, werden wir in eine Teestube gehen, vor der wir schon durch Bekannte und Kollegen gehört haben. Die sogenannte Tadschikische Teestube‎ in Berlin. Hierauf freuen wir uns auch schon die ganze Woche.

Tag 41 – Happy Birthday Gela

Happy Birthday to you … und alle im Chor: Happy Birthaday dear Gela, Happy Birthday to you!

Ab heute sind wir zusammen 60 Jahre alt 🙂
Wir haben bereits ein paar liebe Geschenke bekommen. Eines von diesen ist ein Opernbesuch heute Abend im Babier von Sevilla in der Staatsoper Berlin.

Wir trauen uns schon gar nicht mehr über essen zu reden, aber vorher wollen wir noch lecker essen gehen *hüstel* und uns dannach gemästet in die Oper zu setzen.

Der Babier von Sevilla

Tag 9 – Angenehmes und Unangehmes

Heute morgen klingelte der grausame Wecker um 7.00 Uhr, da wir beide zusammen um 8.00 Uhr einen Zahnarzt Termin ausgemacht haben. Ich finde dass es eine richtige und verantwortungsvolle Entscheidung war nach längerer Pause mal wieder einen Zahnarzt aufzusuchen. Ich selbst habe keine große Abneigung gegenüber den kompetenteren Ärzten dieser Berufsgruppe.

Wie das dann so ist … es wird immer etwas gefunden. Bei Mo wurde zumindest ein größeres Loch gebohrt und bei Gela fand eine lange Beratung statt. Auch wenn einem selbst das nicht gefällt, gehandelt werden muss.

Gela hat heute beim Standesamt angerufen und sich für uns beraten lassen. Die lustige Beamtin meinte zu unserer Idee gleich um 9.00 Uhr dort hinzu gehen, dass dies eine unchristliche Zeit wäre und wir doch lieber später gehen sollten. Wir werden sehen.

Bereits in Wien waren wir in der wunderschönen Staatsoper. Zu einem unschlagbaren Preis von nur 3,- EUR pro Person. Wie geht das? In Wien werden ganz normal, wie andere Plätze auch, Stehplätze an der Abendkasse verkauft. 500 Stück davon.
Naja, in Berlin gibt es dies leider nicht. Aber uns beide hat dies nicht abgehalten heute Abend ganz spontan uns für die Zauberflöte eine Opernkarte zu besorgen. Dieses Mal zwei Sitzplätze, auf gutem Rang. Leider nicht für 3,- EUR …oper-zauberfloete