Hin und Her

Am Freitag wurde uns mitgeteilt, dass Hannah-Maria zurück an das Herzzentrum verlegt werden müsse. Sonntag war die Verlegung und heute, Montag, wurde eine Herzkatheter verlegt. D.h. eine Untersuchung vorgenommen, bei der Herz- u. Lunge untersucht wurde.
Soweit man das beurteilen kann geht es ihr gut und sie hat den Eingriff gut überstanden.

Nach dem Arztgespräch und der Nennung aller Risiken möchte ich hierbei keineswegs an einen Standardeingriff sprechen.

Die Verlegung zurück, hatten Komplikationen letzte Woche notwendig gemacht. Leider sind wir damit wieder auf der Station, auf der wir nicht wirklich zufrieden waren.

Zu allem kommt noch hinzu dass Gela gerade erkältet ist und ich übermäßig viel zu tun habe. Alles grad nicht so, wie man sich das wünschen würde. Auch die Entlassung steht noch in den Sternen. Man bedenke, die beiden sind mittlerweile schon gut 4 Monate alt. Die arme Maus war noch nie daheim.

Mein Vater ist noch da, aber auch seine Zeit läuft langsam ab und die Rückfahrt nähert sich. Leider ist auch er von der Erkältung angesteckt wurden. (ich als einziger noch nicht und dabei soll es auch bleiben, hoffe ich)

Dieses Wochenende war ich auf einer Fach-Konferenz am Müggelsee. Das hat mir auf jeden Fall gefallen und neben dem Treffen von neuen und alten Bekannten habe ich neue Impulse bekommen.

Staatliche Versklavung

Herzlich willkommen im Leben. Herzlich Willkommen neue Steuersklaven. Ja, unsere Zwillinge hat auch der Staat schon willkommen geheißen und kann es kaum erwarten, bis sie groß genug sind um von ihnen Steuern zu erpressen. Letzte Wochen haben die beiden Würmchen bereits Post vom Finanzamt bekommen. Man hat ihnen ihre lebenslange Steuerneuer mitgeteilt. Aha. Sie brauchen die zwar erst mit vorraussichtlich 18 Jahren, aber im Finanzamt denkt man ja bereits schon an ihre Zukunft. Dort in einsamen Büros welzt man bereits die Steuerbücher und schiebt eifrig die Rechenschieber.
Ich finde dass es etwas früh ist mit der Steuernummer.

Apropos Steuern, dazu hatte ich mich letzte Woche auch aufregen können. Dieses Mal allerdings nicht über das Finanzamt, sondern über meine Buchhaltungssoftware, die Brutto- und Netto falsch ausgibt. Dass man falsche Zahlen präsentiert bekommt, damit rechnet man absolut nicht. Man hinterfragt das Programm nicht und denkt, dass es schon richtig sei. Nebenbei bemerkt handelt es sich um ein großes Softwarehaus und die vermutlich verbreitetste Buchhaltungssoftware. Kerstin Hack hat mir bereits die fast identisch Geschichte erzählt. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass dieses bescheidene Lexware (–> absolut keine Kaufempfehlung) einen derart groben Fehler macht, der eigentlich nicht sein kann. An so etwas könnten Leute ruiniert werden. Ich kann nicht nachvollziehen, wie man Brutto und Netto verwechseln kann?!? Vermutlich bekomme ich jetzt eine Erstattung, statt einer zu leistenden Nachzahlung. Am Ende dieser Sache möchte ich noch anmerken, dass mich erst eine freundliche Beamtin beim Finanzamt auf den Fehler aufmerksam gemacht hat. Da Lexware eine elementare Sache so eingebaut hat, dass man jährlich ein Update kaufen muss bin ich so oder so gezwungen eine neue Software zu kaufen.
(eine Alternative habe ich allerdings noch nicht gefunden, bin noch auf der Suche)

Gela macht seit letzter Woche Rooming-In und wir beide zählen die letzten Tage, bis wir beide Kinder endgültig aus der Klinik mitnehmen dürfen. Da ich seither alleine daheim bin und im Krankenhaus nur Besucher, hat sich mein Körper gedacht krank zu werden. Letzte Woche hat der Magen-Darm verrückt gespielt, dann nur Husten-Schnupfen und der ganze Spass.

So ist das eben, jeder leidet vor sich hin, so gut er/sie es kann.

Musik in unseren Ohren

Mittlerweile sind wir nach fast zwei Wochen des Krankheitsstandes wieder auf den Beinen. Ich hätte eigentlich Urlaub gehabt und hatte nun eine andere Zwangsurlaubsform. (hauptsächlich Bett) Nicht nur in Berlin ist es wieder so kalt und nass geworden, so dass es gar nicht so schlimm ist wenn man daheim bleiben darf muss. Wir sind zwar noch nicht 100% genesen, aber zumindest wieder einigermaßen wiederhergestellt.

Anfang der Woche dürfen wir wieder ein weiteres Mal in die Oper. Dieses Mal „L’elisir d’amore“ von Gaetano Donizetti. Ja, mitten unter der Woche gehen wir in die Oper 🙂

Wir freuen uns über viele Dinge, nicht nur materieller Art. Klar, auch materieller, etwas anderes wäre gelogen, aber es steht nicht an erster Stelle in unserem Leben.

Vielen Dank Mirjam für den lieben Gästebucheintrag. Der Besuch liegt zwar schon etwas zurück, aber hierdurch für uns alle eine Rückerinnerung.

Kleine öffentliche Bekenntnis … wir wollen in nächster Zeit erstmal wieder weniger süß leben und überleben *lach*

Die Tage niesen im Wind

Hatschi, möchte man da laut in den Wind rufen. Ja, wir sind leider wieder im Verlauf dieser Woche erkrankt. Unsere ganzen Termine, die wir uns so schön (in Kombination mit Urlaub) ausgedacht haben, können wir nur leider absagen. Wir haben uns gegenseitig angesteckt und einer von uns ist auf diese Weise im Krankheitsverlauf ein paar Tage voraus und der andere weiß was auf ihn vorkommt.

Uns hat leider etwas erwischt, das stärker ist, als wir beide zusammen. Da bleibt nicht mehr viel zu sagen, außer der Bitte uns eine Gute Besserung zu wünschen.

Der letzte Kampf des Winters

Diese Woche haben wir fast dauerhaft Plusgrade erkämpft, die wir hier verteidigen konnten. Dementsprechend musste der Schnee immer weiter weichen. Mittlerweile ist er fast verschwunden, nur einzelne Orte erinnern noch an die fast 2 Monate geschlossene Schneedecke in Berlin. Berlin und Schnee, irgendwie passt das für mich nachwievor nicht zusammen.

Gela ist gerade im Weserbergland und leider erkältet. Gute Besserung!

Noch ein Wort zu der Teebestellung. Diese wurde auf drei Pakete aufgeteilt. Zwei kamen ohne Probleme nach nur einer Woche an. Das Dritte schien eine Woche lang verschollen, bis ein Brief vom Zollamt kam. Am nächsten Tag (Freitag) bin ich dann gleich zum Zoll und wollte es abholen. Bis man nach Aufruf seiner Wartenummer endlich dran kam, durfte man vor den Augen eines Beamten das Paket öffnen. Dieser untersuchte das Paket. Vermutlich auf der Suche nach Kaffee oder anderen Drogen. Konnte dann aber feststelle, dass es tatsächlich nur Tee ist 🙂
Dann hieß es nochmal warten, bis man dann wieder aufgerufen wurde um die Zollgebür zu zahlen.

Abzocke! Dort saßen u.a. Leute die nur ein Geschenk bekommen haben, hierzu selbstverständlich keine Rechnung haben. Wie ich mitbekommen habe, wird vom Zollbeamten in diesem Fall ein Wert geschätzt, auf den dann trotzdem Zoll entfällt. Wow, das sind Methoden! Auf jeden Fall war dies eine Erfahrung. Insgesamt, also mit dem ganzen Warten habe ich +- 3 geschlagene Stunden beim Zoll verbracht!

Nächste Woche werden zwei Wochen Wartezeit für den Presseausweis vergangen sein. Dann stehe ich in dem Genuss eines Presseausweises.

Wir sind krank

Gesundheitszustand unverändert. Sind beide mittlerweile krank und erkältet. Ja, trotz aller Maßnahmen, Wünsche und Segnungen ist der Zustand unverändert. Daher gibt es auch nicht viel zu berichten.

Wünscht uns weiterhin bitte eine Gute Besserung.

Gesundheitlich angeschlagen

Gela und Mo sind gesundheitlich recht angeschlagen. Mo allerdings weitaus schlimmer, eine kleine Erkältung. Aber das schlaucht total.

Bei den harten Gegenmaßnahmen möchte Mo derzeit nicht unter die Leute gehen. Harte Zeiten, erfordern harte Maßnahmen. Drücken wir es so aus, mit Ernährungsfragen kann man Gesundheitsprevention betreiben.

Gela hatte am Freitag ihr erstes Vorstellungsgespräch und wir freuen uns auf die Rückmeldung. Die Stelle wäre in der Firma von Esther (siehe Blogroll).

Wir sind, wie die meisten von euch von dem Hollen Krachel angetan, ja begeistert. So sehr, dass wir ihn selbst gemacht haben. Wir haben mit einigen Anläufen es so hinbekommen, wie an der Feier. Tja, wer auch noch mal einen möchte, der muss uns besuchen kommen. Entweder machen wir ihn selbst, oder gehen zusammen dort essen.